CureVac Aktie: Game over!

Der Markt hat sein Urteil über CureVac gesprochen – und es ist hart. Der Tübinger mRNA-Pionier steht vor dem Aus als eigenständiges Unternehmen. Konkurrent BioNTech übernimmt den einstigen Rivalen aus dem Corona-Impfstoffrennen komplett. Was bedeutet das für die Aktionäre, die über Jahre auf den Durchbruch gehofft haben?
BioNTech schlägt zu
BioNTech will sämtliche ausstehenden CureVac-Aktien erwerben und damit eine der größten Konsolidierungen im deutschen Biotech-Sektor vollziehen. Die beiden Unternehmen waren einst erbitterte Konkurrenten im Wettlauf um den ersten mRNA-Impfstoff gegen Covid-19. Während BioNTech gemeinsam mit Pfizer den Durchbruch schaffte, konnte CureVac seinen Kandidaten nie erfolgreich zur Marktreife bringen.
Die Übernahme erfolgt als reine Aktientransaktion. Ein positiver Nebeneffekt: Die laufenden Patentstreitigkeiten zwischen beiden Unternehmen dürften sich damit intern erledigen. Der Markt hatte CureVac als eigenständiges Unternehmen bereits seit längerer Zeit abgeschrieben – diese Übernahme liefert nun die definitive, wenn auch ernüchternde Antwort.
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Das Ende einer Ära
Für BioNTech ist der Schritt strategisch klug: Das Mainzer Unternehmen sichert sich zusätzliches Know-how, insbesondere für die Entwicklung von Krebstherapien auf mRNA-Basis. CureVacs Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sind ein zentraler Baustein dieser strategischen Akquisition.
Für CureVac hingegen endet damit die Reise als börsennotiertes Unternehmen. Nach Jahren der Hoffnung auf den großen Durchbruch ist dies das finale Kapitel einer wechselvollen Unternehmensgeschichte.
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