CureVac Aktie: Erneute Unsicherheiten!

Der Markt hat gesprochen – und sein Urteil ist eindeutig. CureVac, einst der große Hoffnungsträger der deutschen mRNA-Technologie, wird von seinem Konkurrenten BioNTech übernommen. Was bedeutet diese Übernahme für die Aktionäre und warum markiert sie das Ende von CureVac als eigenständige Biotech-Größe?
BioNTech schlägt zu: 1,25 Milliarden Dollar Deal
BioNTech hat eine definitive Vereinbarung zur Übernahme aller CureVac-Anteile unterzeichnet. Die Transaktion erfolgt als reiner Aktientausch mit einem Eigenkapitalwert von etwa 1,25 Milliarden Dollar. Für BioNTech ist dieser Schachzug strategisch entscheidend: Das Unternehmen will seine Forschung und Entwicklung im Bereich mRNA-basierter Krebsimmuntherapien massiv stärken.
Die Märkte haben bereits reagiert. Diese Übernahme besiegelt faktisch das Ende von CureVac als unabhängiger Akteur im Biotechnologie-Sektor.
Was bekommen CureVac-Aktionäre?
Für die Aktionäre bedeutet das: Sie erhalten im Austausch für ihre CureVac-Papiere BioNTech-ADSs. Das Angebot liegt über dem jüngsten Handelsdurchschnitt – ein schwacher Trost angesichts der drastischen Kurseinbußen seit den Pandemie-Höchstständen.
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Ein Nebeneffekt: Die Übernahme beendet auch den Rechtsstreit zwischen beiden Unternehmen. BioNTech kann damit die laufenden Patentstreitigkeiten, die CureVac gegen das Mainzer Unternehmen angestrengt hatte, aus der Welt schaffen.
Synergien im Fokus
Der Zusammenschluss verspricht erhebliche Synergien. BioNTech erhält Zugang zu CureVacs mRNA-Technologie, der Onkologie-Pipeline und dem Produktionsstandort in Tübingen. Diese Integration soll die Entwicklung neuer Krebstherapien beschleunigen.
Bemerkenswert: Bis zuletzt wurde die Unternehmensführung aufrechterhalten. Auf der Hauptversammlung am 24. Juni 2025 stimmten die Aktionäre allen Vorschlägen des Managements zu – ein Zeichen für die geordnete Abwicklung bis zum Vollzug der Übernahme.
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