Die anfängliche Euphorie um die geplante Übernahme von CureVac durch den Konkurrenten BioNTech ist verflogen – jetzt herrscht Funkstille. Seit der Bekanntgabe des milliardenschweren Deals bewegt sich die Aktie des Tübinger Biotech-Unternehmens seitwärts. Doch was kommt als Nächstes?

Markt in Warteposition

Seit der Ankündigung am 12. Juni 2025, dass BioNTech CureVac für rund 1,25 Milliarden Dollar übernehmen will, zeigt der Kurs kaum Dynamik. Die anfängliche Kursrally hat einer abwartenden Haltung der Anleger Platz gemacht. Am Freitag notierte die Aktie mit einem minimalen Minus von 1,00 Prozent – ein klares Zeichen, dass die Spekulationsphase vorerst beendet ist. Auch das Handelsvolumen von rund 770.000 Aktien spricht für gedämpftes Interesse.

BioNTechs Strategie entscheidet über CureVacs Zukunft

Für BioNTech ist die Übernahme ein strategischer Schachzug, um seine Forschung im Bereich mRNA-basierter Krebstherapien zu stärken. Damit wird CureVacs Zukunft untrennbar mit der Onkologie-Strategie des Mainzer Unternehmens verbunden sein. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung vielversprechender Therapieansätze – was bedeutet, dass künftige Kursbewegungen weniger vom operativen Geschäft CureVacs abhängen werden als vom Fortschritt der Transaktion.

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Wichtige Meilensteine stehen bevor

Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Übernahme im Laufe des Jahres 2025 müssen noch regulatorische Hürden genommen werden. In der Zwischenzeit könnte die Aktie weiter in ihrer aktuellen Seitwärtsphase verharren. Allerdings gibt es auch unabhängig von der Übernahme positive Signale: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat grünes Licht für klinische Studien mit CVHNLC gegeben, einem mRNA-basierten Therapieansatz gegen Lungenkrebs. Phase-1-Studien sollen nun Sicherheit und Wirksamkeit des Kandidaten untersuchen.

Die große Frage bleibt: Wird BioNTech die Erwartungen erfüllen – oder bleibt CureVac auf der Stelle treten, bis der Deal endgültig besiegelt ist?

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