Der Countdown läuft: BioNTech steht kurz vor der Vollendung der 1,25-Milliarden-Dollar-Übernahme von CureVac. Gestern verstrich eine entscheidende Frist für Aktionäre - der 28. Oktober war Stichtag für die Berechtigung zur Stimmabgabe bei der außerordentlichen Hauptversammlung am 25. November.

Der Deal nimmt konkrete Formen an

Die Übernahme durch den deutschen Biotech-Riesen BioNTech ist seit Juni offiziell und läuft über ein öffentliches Aktientauschangebot. Jede CureVac-Aktie wird gegen etwa 5,46 Dollar in BioNTech American Depositary Shares (ADSs) getauscht. Das Gesamtvolumen der Transaktion beläuft sich auf rund 1,25 Milliarden Dollar.

Die bevorstehende Hauptversammlung am 25. November ist der nächste kritische Meilenstein. Dort müssen mehrere Beschlüsse gefasst werden, darunter die Zustimmung zur Nachübernahme-Reorganisation und die Ernennung neuer Vorstandsmitglieder. Diese Beschlüsse sind zwingende Voraussetzung für den Abschluss der Übernahme.

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Aus Rivalen werden Partner

Die Fusion markiert eine bedeutende Konsolidierung im deutschen mRNA-Sektor. Zwei Unternehmen, die einst im Wettlauf um einen COVID-19-Impfstoff konkurrierten, schließen sich zusammen. BioNTech-CEO Ugur Sahin bezeichnet den Deal als "weiteren Baustein in BioNTechs Onkologie-Strategie".

Die strategische Logik ist klar: BioNTech will seine Krebstherapie-Pipeline massiv ausbauen und CureVacs proprietäre Technologie mit der eigenen globalen Forschungs- und Produktionskapazität kombinieren.

Die entscheidenden Wochen stehen bevor

Nach dem gestrigen Stichtag rücken die finalen Etappen in den Fokus. Das öffentliche Tauschangebot läuft noch bis zum 3. Dezember um 9:00 Uhr New Yorker Zeit - es sei denn, es wird verlängert.

Für den Erfolg der Transaktion sind eine Mindestannahmequote von 80 Prozent der CureVac-Aktien sowie behördliche Genehmigungen erforderlich. Der Abschluss wird noch vor Jahresende 2025 erwartet.

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