Covestro Aktie: Stürmischer Ausblick!

Die milliardenschwere Übernahme von Covestro durch den arabischen Staatskonzern Adnoc droht an der EU-Kommission zu scheitern. Eine abrupt ausgesetzte Subventionsprüfung wirft den gesamten Zeitplan über den Haufen – und bringt den Deal gefährlich nah an eine vertragliche Abbruchklippe. Für Anleger wird es eng.
Wettlauf gegen die Zeit
Das entscheidende Problem ist eine tickende Uhr: Bis zum 2. Dezember 2025 müssen alle regulatorischen Hürden genommen sein. Doch genau das ist jetzt in größte Gefahr. Brüssel hat seine Untersuchung zu möglichen wettbewerbsverzerrenden Subventionen für Adnoc vorläufig gestoppt. Diese Verzögerung könnte fatal sein.
Kann die Prüfung bis zur Deadline wieder aufgenommen und abgeschlossen werden? Das ist die alles entscheidende Frage, die aktuell über dem Kurs des Chemiekonzerns schwebt. Ein Scheitern des Deals würde die strategische Zukunft von Covestro zurück auf null setzen.
Die kritischen Stolpersteine:
* Gestoppte EU-Prüfung: Die Untersuchung zu unfairen Vorteilen für Adnoc liegt auf Eis.
* Tickernde Uhr: Der 2. Dezember als vertragliche Frist rückt unaufhaltsam näher.
* Totales Risiko: Wird die Frist gerissen, ist der gesamte Übernahmevertrag hinfällig.
Gelassenheit vs. Marktnerven
Während die Unsicherheit die Covestro-Aktie sichtlich belastet, gibt sich die Käuferseite erstaunlich gelassen. Ein Adnoc-Manager, der als Deal-Architekt gilt, betonte, die Aussetzung sei nicht das Ende der Transaktion. Man wolle endlich loslegen.
Doch diese Zuversicht teilt der Markt bisher nicht. Der Titel notiert bei rund 55 Euro und hat in den letzten 30 Tagen über 9 Prozent eingebüßt. Er kämpft sich aktuell am absoluten unteren Ende seines 52-Wochen-Korridors ab – ein klares Zeichen der Skepsis.
Game Over für die Übernahme?
Die kommenden Wochen werden zur Zitterpartie. Steht die EU-Kommission vor einer unmöglichen Entscheidung zwischen gründlicher Prüfung und knapper Deadline? Sollte der 2. Dezember tatsächlich ohne Genehmigung verstreichen, wäre einer der größten Deals im Chemiesektor geplatzt. Für Covestro-Aktionäre bliebe dann nur die Hoffnung auf einen Plan B.
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