Covestro Aktie: Stagnierende Märkte!
Während ADNOC kurz vor dem Durchbruch bei der Milliarden-Übernahme steht, sendet die Covestro Aktie ein dramatisches Warnsignal: Die entscheidende 200-Tage-Linie ist gefallen. Ausgerechnet jetzt, wo der Deal greifbar nah scheint, zeigt sich ein technischer Abwärtstrend. Steht der Chemiekonzern vor einem bösen Erwachen – oder ist dies die letzte Chance vor dem finalen Übernahme-Coup?
ADNOC-Deal: Letzte Hürde vor dem Fall?
Die EU-Wettbewerbshüter stehen offenbar kurz davor, grünes Licht zu geben. Für den staatlichen Ölriesen aus Abu Dhabi wäre es die größte Akquisition der Firmengeschichte – ein strategischer Befreiungsschlag weg vom reinen Öl- und Gasgeschäft. Die monatelange Hängepartie könnte damit endlich ein Ende finden.
Doch während die Übernahmefantasie die Schlagzeilen beherrscht, brodelt es unter der Oberfläche gefährlich. Die fundamentale Realität bei Covestro sieht alles andere als rosig aus.
Operative Krise: Die brutale Wahrheit
Das Chemiegeschäft liegt am Boden. Covestro musste zuletzt einen Nettoverlust eingestehen und das Jahresziel zusammenstreichen. Das Marktumfeld bleibt brutal:
- Nettoverlust im jüngsten Quartal verbucht
- Jahresziel deutlich eingegrenzt
- Branchenumfeld weiterhin unter massivem Druck
- Milliarden-Übernahme durch ADNOC kurz vor EU-Genehmigung
- Charttechnischer Bruch der 200-Tage-Linie vollzogen
Der Kontrast könnte kaum größer sein: Während ADNOC Milliarden auf den Tisch legt, kämpft Covestro mit roten Zahlen. Kann das gut gehen?
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Charttechnischer Absturz: Der Trend ist gebrochen
Jetzt wird es technisch bedrohlich. Die Covestro Aktie hat mit 59,92 Euro die kritische 200-Tage-Linie nach unten durchstoßen – ein klassisches Verkaufssignal. Der langfristige Aufwärtstrend ist damit Geschichte.
Besonders brisant: Der RSI-Indikator steht bei nur 30,3 Punkten und signalisiert damit eine überverkaufte Situation. Doch Vorsicht – solche Werte können auch der Beginn einer längeren Schwächephase sein, nicht automatisch eine Kaufchance.
Die Volatilität von 11,14 Prozent zeigt zudem: Die Nervosität am Markt steigt. Vom 52-Wochen-Hoch bei 60,74 Euro ist die Aktie nur noch knapp entfernt, doch die Richtung zeigt klar nach unten. Selbst der 50-Tage-Durchschnitt bei 58,74 Euro wurde gerade erst zurückerobert – ein zerbrechlicher Erfolg.
Was bedeutet das für Anleger? Der technische Bruch kommt zur Unzeit. Sollte die EU-Genehmigung tatsächlich erfolgen, könnte der Deal-Preis als Anker dienen. Doch bis dahin droht weiterer Verkaufsdruck. Die Frage lautet: Hält die Übernahmefantasie die Aktie über Wasser – oder zieht die operative Schwäche sie weiter in die Tiefe?
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