Ein Brand legt die Produktion still – und stellt Covestro vor massive Herausforderungen. Nach einem Feuer in einer Trafostation im Chempark Dormagen hat der Chemiekonzern für wichtige Vorprodukte Force Majeure erklärt. Damit kann er Lieferverträge nicht mehr einhalten. Trifft die Aktie jetzt der nächste Schlag?

Brand legt Schlüsselstandort lahm

Der Stromausfall nach dem Brand hat gravierende Folgen:

  • Produktionsstopp: Die Anlagen für Toluylendiisocyanat (TDI) und Polyole stehen still
  • Lieferengpässe: Kunden müssen sich auf Ausfälle einstellen
  • Ungewisse Dauer: Wann die Produktion wieder anläuft, ist unklar

"Das kommt zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt", kommentiert ein Marktbeobachter. Erst kürzlich hatte Covestro seine Prognosen gesenkt – jetzt drohen weitere Gewinneinbrüche durch den Produktionsausfall.

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Doppelschlag für den Chemieriesen

Die aktuelle Krise trifft den Konzern in einer ohnehin angespannten Phase:

  • Bereits geschwächte Prognose durch weltwirtschaftliche Unsicherheiten
  • Operative Belastung durch entgangene Produktion und Verkäufe
  • Reputationsrisiko durch nicht eingehaltene Lieferverpflichtungen

Mit einem Kurs von 60,40 Euro steht die Aktie zwar nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 60,74 Euro. Doch die jüngsten Entwicklungen könnten die Erholung abrupt beenden. Bleibt Covestro auf seinen Kosten sitzen – oder gelingt eine schnelle Rückkehr zur Normalität? Die nächsten Tage werden entscheidend sein.

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