Wiener Börsenews (und mehr): Wie das Amen im Gebet

News von Andritz, DO & CO, EuroTeleSites, FACC, OMV, Steyr Motors, Wienerberger ...
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Noch nicht besorgniserregend, aber Anleger sorgen sich mehr und mehr um den Einfluss der US-Zölle auf die Preise. Die US-Jahresinflationsrate etwa legte im Juni von 2,4 auf 2,7 Prozent zu. Auch in Großbritannien hat sich die Inflation überraschend verstärkt und den höchsten Stand seit eineinhalb Jahren erreicht. Die Verbraucherpreise legten um 3,6 Prozent zu. Denn was folgt auf steigende Teuerungsdaten wie das Amen im Gebet? Bundesbankpräsident Joachim Nagel deutete nach den jüngsten Zinssenkungen eine Pause für die nächste Sitzung an. Aus geldpolitischer Sicht ist derzeit “eine Politik der ruhigen Hand gefragt”, sagte Nagel dem Handelsblatt. Die nächste Sitzung findet Donnerstag kommender Woche statt.
EuroTeleSites - Marge größer 85 Prozent
EuroTeleSites erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2025 einen Umsatz von 137,7 Millionen Euro (+5,3%), ein EBITDA von 118,3 Mio. (+6,5%), ein EBIT von 53,6 Mio. (+2,3%) und einen Überschuss von 17,6 Mio. (+25,2%) - Minderheitenanteile gibt es nicht - entsprechend 0,11 Euro je Aktie (nach 0,08 Euro).
Vonovia-Zertifikate mit bis zu 16% Chance und 29% Sicherheitspuffer
Bonus-Zertifikat mit 16% Chance und 29% Sicherheitspuffer. Das SG-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000FA1R097) auf die Vonovia-Aktie mit Barriere bei 20 Euro, Bonuslevel und Cap bei 36 Euro, BV 1, Bewertungstag 18.6.26, konnte beim Aktienkurs von 28,36 Euro mit 31,07 Euro erworben werden. Verbleibt die Vonovia-Aktie bis zum Bewertungstag permanent oberhalb der Barriere von 20 Euro, dann wird das Zertifikat mit dem Höchstbetrag von 36 Euro zurückbezahlt.
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MIX
»Andritz wurde von Hidroeléctrica de Cahora Bassa (HCB), Mosambiks führendem Wasserkraft-Energieunternehmen, mit der Sanierung des Kraftwerks Cahora Bassa beauftragt. Cahora Bassa ist das größte Wasserkraftwerk in Mosambik und eines der größten in Afrika. Der Auftragswert für ANDRITZ liegt im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und ist im Auftragseingang für das vierte Quartal 2024 enthalten.< »Andritz befindet sich vor den Quartalszahlen am 31. Juli in der Quiet Period.< »Do & Co. Morgen ist Ex-Dividenden-Tag für die Ausschüttung 2024/25 in Höhe von 2,0 Euro je Aktie.< »FACC. Montega bestätigt für die Aktie die Empfehlung Kaufen - und das Kursziel mit 12,0 Euro. Letzter Kurs: 7,0 Euro.< »OMV befindet sich vor den Quartalszahlen am 31. Juli in der Quiet Period.< »OMV wurde von der Abu Dhabi National Oil Company P.J.S.C. (ADNOC) über ihre Absicht informiert, ihre 24,9% Beteiligung an der OMV AG (OMV) an die XRG P.J.S.C. (XRG), ihre vollständig im Besitz befindliche internationale Investmentgesellschaft, zu übertragen. Erst 2024 übertrug der Staatsfonds Mubadala den OMV-Anteil an die ADNOC. Bei der ADNOC-Tochter XRG heuerte im Mai der ehemalige OMV-Vorstandschef Rainer Seele an. Mit XRG will der Ölriese aus Abu Dhabi verstärkt in kohlenstoffärmere Energie und Chemikalien investieren. Auch der deutsche Chemiekonzern Covestro soll unter dem Dach von XRG geführt werden.< »Steyr Motors baut die Partnerschaft mit dem niederländischen Fahrzeughersteller Defenture weiter aus. Das Unternehmen profitiert von mehreren neuen internationalen Großaufträgen, in deren Rahmen der M16 Dieselmotor von Steyr Motors weiterhin als zentrale Antriebseinheit zum Einsatz kommt. Die neuen Aufträge des Kunden umfassen unter anderem Fahrzeuge für das österreichische Jagdkommando, die polnischen Spezialkräfte sowie für das deutsche Kommando Spezialkräfte (KSK). < »Wienerberger ist vor den Quartalszahlen am 13. August in der Quiet Period.< »Internationale Companynews. Der anhaltend hohe Bedarf an Spezialchips für Künstliche Intelligenz (KI) hat dem niederländischen Chip-Anlagenbauer ASML einen überraschend hohen Auftragseingang beschert. Im abgelaufenen zweiten Quartal erreichten die Bestellungen des weltweit führenden Anbieters von Maschinen zur Halbleiter-Produktion ein Volumen von 5,5 Mrd. Euro, rund eine Milliarde Euro mehr als erwartet. Im Berichtszeitraum kletterten die Erlöse laut ASML um mehr als 20 Prozent auf 7,7 Mrd. Euro. Die operative Gewinnmarge lag bei überraschend starken 53,7 Prozent. Die deutsche Mediamarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy hat ihre Gewinnprognose konkretisiert und erwartet nun im Bilanzjahr 2024/25 ein bereinigtes EBIT von 375 Mio. Euro. Damit übertrifft die Holding, die aktuellen Analystenschätzungen von 366 Mio. Euro. Im dritten Quartal 2024/25 erzielte Ceconomy nach ersten Berechnungen ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum von 5,0 Prozent. Das bereinigte EBIT lag bei minus 31 Mio. Euro und damit 20 Millionen über dem Vorjahreswert. Kumuliert stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um 5,5 Prozent, und das bereinigte EBIT erreichte 258 Mio. Euro, ein Anstieg um 56 Mio. Euro. Die anhaltende Nachfrage nach Schmuck der Marken Cartier, Van Cleef & Arpels und Buccellati hat dem Luxusgüterhersteller Richemont im Frühling gute Geschäfte beschert. Der Umsatz stieg im ersten Quartal (April bis Juni) in Lokalwährungen um 6 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro. Die großen US-Banken haben die Kursausschläge an den Kapitalmärkten infolge der turbulenten US-Zollpolitik von Präsident Donald Trump vielfach zu ihren Gunsten ummünzen können. Der Platzhirsch JPMorgan schlug sich im zweiten Quartal besser als erwartet. Die Händler der Citigroup fuhren sogar ihr bestes zweites Quartal seit fünf Jahren ein. Weniger gut kam dagegen Wells Fargo zurecht - das Institut aus San Francisco dampfte die Aussichten für das Gesamtjahr sogar ein. Die gesamten bereinigten Erträge von JPMorgan gingen im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 45,7 Milliarden US-Dollar zurück (39,1 Mrd Euro). Die Risikovorsorge für faule Kredite stockte die Bank um 2,85 Milliarden Dollar auf. Die Citigroup steigerte die Erträge aus dem Handel mit Anleihen, Zinsprodukten und Währungen um ein Fünftel und schlug damit die Erwartungen, auch mit Aktien lief es besser als gemeinhin gedacht. Dass die Kunden wegen großer Kursschwankungen mehr umschichten, kommt den Investmentbanken zugute. Der Nettogewinn der Citigroup wuchs um ein Viertel auf gut 4,0 Milliarden Dollar. Bei Wells Fargo trübten sich die Aussichten auf den Zinsüberschuss hingegen ein. Statt eines anvisierten Wachstums zwischen einem und drei Prozent dürfte dieser sich 2025 nun auf dem Vorjahresniveau einpendeln. Im zweiten Quartal fiel der Zinsüberschuss um zwei Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn zog um 12 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar an, auch weil die Kalifornier weniger für faule Kredite aufwenden mussten.
(Nasdaq100-Index, Schluss)
The Trade Desk Inc 6,59The Trade Desk Inc 6,59AMD 6,41NVIDIA Corporation 4,04Synopsys Inc 3,56PDD Holdings Inc 2,59ASML Holding NV 2,02Broadcom Inc 1,94Fortinet Inc 1,90ANSYS Inc 1,78ARM Holdings 1,78Biogen Inc -4,21Charter Communic. -4,07Regeneron Pharmac. -3,97Lululemon Athletica -2,93Diamondback Energy -2,87Marriott International -2,82Ross Stores Inc -2,73Gilead Sciences Inc -2,70Old Dominion Freight -2,64Copart Inc -2,61
(HDAX-Index, heute)
ATOSS SOFTWARE 1,85ATOSS SOFTWARE 1,85FLATEXDEGIRO 1,75ZALANDO SE 1,53COMMERZBANK AG 1,46CTS EVENTIM KGAA 1,33TALANX AG NA O.N. 1,19SCOUT24 SE NA O.N. 1,18MUENCH.RUECK. 1,11DEUTSCHE BANK 1,08TUI AG 1,05FUCHS SE VZO -14,13WACKER CHEMIE -2,94SMA SOLAR -2,79K+S AG NA O.N. -2,66BRENNTAG -1,84THYSSENKRUPP -1,82SILTRONIC AG -1,80LANXESS AG -1,77SUESS MICROTEC -1,65AIXTRON SE NA O.N. -1,56
(WBI-Index, heute)
FREQUENTIS AG 3,83FREQUENTIS AG 3,83PIERER Mobility AG 3,13Erste Group Bank AG 1,42Vienna Insurance Gr. 1,03UNIQA 0,86STRABAG SE 0,77DO & CO 0,49EVN AG 0,42Telekom Austria AG 0,42EuroTeleSites AG 0,40Warimpex -4,59Addiko Bank AG -3,56Marinomed Biotech -2,05AMAG Austria Metall -1,63voestalpine AG -1,62Flughafen Wien AG -1,52Kapsch TrafficCom -1,41UBM Development -0,97PORR AG -0,84Wienerberger AG -0,81
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