Der milliardenschwere ADNOC-Deal steht vor dem Aus – und mit ihm die Hoffnungen aller Covestro-Aktionäre. Was als lukrative Übernahme für 62 Euro je Aktie begann, droht nun zu einem regulatorischen Albtraum zu werden. Die EU-Kommission hat den Hammer geschwungen und eine tiefgreifende Untersuchung eingeleitet. Der Vorwurf wiegt schwer: Illegale Staatssubventionen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten könnten den Deal verfälscht haben.

Brüsseler Schock: Staatssubventionen im Visier

Die europäischen Wettbewerbshüter haben ihre schärfste Waffe gezogen. Im Zentrum der Untersuchung steht ein brisanter Verdacht: Hat ADNOC nur dank staatlicher Hilfen aus den VAE ein Übernahmeangebot vorlegen können, das für Konkurrenten ohne solche Unterstützung unmöglich gewesen wäre?

Diese Frage stellt die gesamte Legitimität des Deals infrage. Für Covestro bedeutet das eine prekäre Situation – die Aktie ist im Abwärtstrend gefangen, solange keine Entwarnung aus Brüssel kommt.

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Die dramatischen Eckdaten des Falls:
- EU-Kommission startet intensive Prüfung wegen Subventionsverdachts
- Mögliche Verzerrung des EU-Binnenmarkts durch VAE-Staatsgelder
- Entscheidung erst gegen Jahresende – monatelange Hängepartie garantiert
- Covestro-Aktie verliert jegliche Übernahmefantasie

Wenn Erfolge zu Nebensache werden

Besonders bitter: Während die Regulierungsfront brennt, verpuffen positive Unternehmensnachrichten vollständig. Die strategisch wichtige Übernahme der Vencorex-Standorte zur Stärkung des Spezial-Isocyanate-Geschäfts? Am Markt schlichtweg ignoriert.

Die harte Realität für Anleger lautet: Operative Stärke spielt derzeit keine Rolle. Der Aktienkurs hängt ausschließlich am seidenen Faden der Brüsseler Entscheidung.

Das Warten auf das Urteil

Mit einem RSI von nur 28,1 signalisiert die technische Analyse bereits eine deutliche Übertreibung nach unten. Doch solange das regulatorische Damoklesschwert über dem ADNOC-Deal schwebt, bleiben auch technische Kaufsignale wirkungslos.

Die kommenden Monate werden entscheiden, ob aus der Covestro-Erfolgsgeschichte ein Lehrbuch-Beispiel für gescheiterte Megadeals wird – oder ob die EU-Kommission grünes Licht für die Zukunft des Chemiekonzerns gibt.

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