Die Commerzbank macht ernst: Während andere Banken noch über Kapitalstrategien diskutieren, handelt das Frankfurter Geldhaus mit einem milliardenschweren Aktienrückkaufprogramm. Die neuesten Zahlen zeigen beeindruckende Dimensionen – doch kann diese Offensive die Aktie nachhaltig stärken?

Fast drei Millionen Aktien in nur einer Woche

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Allein zwischen dem 29. September und 3. Oktober hat die Commerzbank 2,7 Millionen eigene Aktien vom Markt genommen. Das entspricht einem beachtlichen Volumen, das über die Frankfurter Börse Xetra und weitere Handelsplätze abgewickelt wurde.

Die wichtigsten Fakten des Rückkaufprogramms:

Wöchentliches Volumen: 2.769.551 Aktien zurückgekauft
Gesamtvolumen seit Start: Bereits 3.682.488 Aktien eingesammelt
Durchschnittspreise: Konstant über 32 Euro pro Aktie
Programmvolumen: Bis zu eine Milliarde Euro Gesamtumfang

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Diese Dimensionen unterstreichen die Entschlossenheit des Managements. Das erst am 24. September gestartete Programm entwickelt bereits eine beachtliche Eigendynamik.

Quartalsrauschen oder nachhaltiger Kursstütze?

Während der niedrige RSI von 27,9 auf eine technisch überverkaufte Situation hindeutet, setzt die Bank bewusst auf Kapitalrückführung. Die Aktie notiert zwar rund 16 Prozent unter ihrem August-Hoch, doch das Rückkaufprogramm könnte als Kursstabilisator wirken.

Ein entscheidender Test steht bevor: Am 6. November präsentiert die Commerzbank ihre Q3-Zahlen. Diese werden zeigen, ob die operative Stärke die aggressive Kapitalstrategie rechtfertigt und ob das Management seine Milliarden-Offensive langfristig durchhalten kann.

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