2026 könnte für Aktionäre der Commerzbank extrem schwierig werden! Die Commerzbank-Aktie hat ein phänomenales Börsenjahr 2025 hinter sich. Mit einem Kursplus von rund 130 Prozent stellt sie sogar die Deutsche Bank (+96 Prozent) deutlich in den Schatten. Doch dieser beeindruckende Aufstieg ist weniger auf fundamentale Glanzleistungen zurückzuführen, sondern speist sich primär aus einer riskanten Wette: der Übernahmephantasie durch die italienische Großbank UniCredit.

Die UniCredit-Wette und der Preis-Haken

UniCredit hält bereits einen Anteil knapp unter der Meldeschwelle für ein öffentliches Übernahmeangebot. Die Börse spekuliert darauf, dass die Italiener bald ein Gebot abgeben müssen, das deutlich über dem aktuellen Kurs liegt. Doch hier liegt das Paradoxon: Je höher die „CoBank“-Aktie steigt, desto unattraktiver wird die Übernahme für UniCredit. Bei den aktuellen Kursen rechnen sich die Synergien kaum noch. Experten warnen daher, dass die Übernahmephantasie zunehmend auf tönernen Füßen steht.

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Bewertung am Limit

Ein Blick auf die Kennzahlen offenbart eine deutliche Überbewertung gegenüber der Konkurrenz. Während die Deutsche Bank ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 10,7 aufweist, ist die Commerzbank mit einem KGV von 14,5 für das Jahr 2025 ungewöhnlich teuer bezahlt. Da die übliche Spanne für Banken eher zwischen acht und zehn liegt, wirkt die Aktie „überhitzt“. Die Analysten reagieren entsprechend skeptisch: Nur noch wenige Experten raten zum Kauf, und der Kurs hat das durchschnittliche Ziel von 34 Euro bereits hinter sich gelassen.

Das Damoklesschwert über dem Kurs

Die Gefahr eines jähen Absturzes ist real. Sollte UniCredit die Übernahmepläne offiziell begraben, könnte die Bank versuchen, ihre zu weitaus tieferen Kursen aufgebauten Anteile abzustoßen, um Milliardengewinne zu realisieren. In diesem Szenario würde die Aktie mangels Fundament schnell in Richtung der Bewertung ihrer Branchenkollegen durchsacken.

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