Commerzbank-Aktie: Kalter Schock!
Klare Worte Richtung Italien! Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp hat die Übernahmespekulationen durch die italienische Unicredit zwar nicht für beendet erklärt, aber vehement gedämpft. Ihre zentrale Argumentation ist ein ökonomischer Reality-Check: Eine Übernahme ergebe derzeit schlichtweg keinen Sinn. Der Hauptgrund dafür ist der Aktienkurs der Commerzbank, der sich im Laufe des Abwehrkampfes und dank des eigenen Sanierungserfolgs mehr als verdoppelt hat. Der erfolgreiche Turnaround hat die Commerzbank zur schwer angreifbaren Festung gemacht.
Der Preis-Faktor: Erfolg als Schutzschild
Seit die Unicredit im Herbst 2024 aggressiv begann, ihre Anteile an der Commerzbank aufzustocken, ist der Preis für eine Übernahme explodiert. Orlopp sieht daher keinen Mehrwert für die Unicredit-Aktionäre, einen derart hohen Aufschlag zu zahlen, insbesondere da die Synergien angesichts der starken Geschäftsüberlappungen in Deutschland fragwürdig seien. "Eine Transaktion ist kein Selbstzweck", lautet ihre klare Botschaft. Die Commerzbank hat sich durch hohe Gewinnausschüttungen und Aktienrückkäufe selbst verteidigt und sich damit für Unicredit extrem teuer gemacht.
Der Ball liegt in Mailand: Orcels zögerliches Spiel
Die Commerzbank-Chefin betont, dass ihr Haus die Spekulationen nicht eigenhändig beenden könne. "Der Ball liegt bei UniCredit", sagt Orlopp und verweist auf Unicredit-CEO Andrea Orcel. Obwohl Orcel bekannt dafür ist, aggressiv auf Konsolidierung in Europa zu drängen, hat er bisher kein offizielles Angebot vorgelegt. Orlopp signalisiert damit, dass die Initiative einzig beim Käufer liege und sie sich nicht von Drohgebärden einschüchtern lassen. Sollte ein Angebot kommen, werde es geprüft – aber solange es fehlt, konzentriert sich der Vorstand auf die eigene, erfolgreiche Strategie, deren Ziel es ist, die Eigenständigkeit des Frankfurter Instituts zu untermauern. Die Botschaft ist klar: Erst die Fakten, dann die Verhandlungen!
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