Die Frankfurter Traditionsbank gerät immer tiefer in die Bredouille. Goldman Sachs senkte nicht nur das Kursziel von 34,10 auf 33,70 Euro, sondern hält eisern an seiner Verkaufsempfehlung fest. Während UniCredit-Chef Orcel weiter auf eine Übernahme drängt, nähert sich die Aktie gefährlich der kritischen 29-Euro-Marke. Droht jetzt der finale Ausverkauf?

Goldman Sachs macht Ernst: Verkaufsempfehlung belastet schwer

Die US-Investmentbank lässt keine Zweifel an ihrer pessimistischen Einschätzung aufkommen. Mit dem gesenkten Kursziel von 33,70 Euro und der beibehaltenen Verkaufsempfehlung setzt Goldman Sachs die Commerzbank unter massiven Druck. Die Reaktion der Märkte ließ nicht auf sich warten – die Aktie sackte gestern deutlich ab.

Während JPMorgan mit einem neutralen Rating und einem Kursziel von 33,00 Euro etwas verhaltener agiert, scheint Goldman Sachs von grundlegenden Problemen bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank überzeugt zu sein.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Commerzbank?

Technischer Kollaps droht: 29-Euro-Marke im Visier

Die charttechnische Lage spitzt sich dramatisch zu. Nach dem Rücksetzer auf 29,01 Euro am vergangenen Freitag folgte zwar ein kurzer Rebound, doch der gestrige Kurseinbruch macht alle Erholungshoffnungen zunichte. Die kritische Unterstützung bei 29,00 Euro rückt wieder bedrohlich nahe.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Kursziel Goldman Sachs: 33,70 Euro (gesenkt von 34,10 Euro)
- Verkaufsempfehlung bleibt bestehen
- Technischer Stopp bei 29,00 Euro gefährdet
- Volatilität liegt deutlich über DAX-Niveau

UniCredit-Poker: Orcel gibt nicht auf

Inmitten der Kursschwäche hält UniCredit-Chef Andrea Orcel unbeirrt an seinen Übernahmeplänen fest. Der italienische Bankmanager betonte kürzlich, dass die Konsolidierung ab 2026 zusätzliche Gewinne bringen soll. Doch können diese Zukunftsvisionen die aktuellen Probleme der Commerzbank übertünchen?

Die bevorstehenden Quartalszahlen am 6. November werden zeigen müssen, ob das Frankfurter Institut die Marktturbulenzen erfolgreich gemeistert hat. Angesichts des schwierigen Umfelds für europäische Banken und den Sorgen im US-Regionalbankensektor stehen die Zeichen jedoch auf Sturm.

Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 22. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...