Commerzbank Aktie: BlackRock stockt auf!

BlackRock hat seine Position bei der Commerzbank ausgebaut und hält nun 6,66% der Stimmrechte. Der weltgrößte Vermögensverwalter erhöhte seinen Anteil von 6,65% auf 6,66% - ein Signal, das aufhorchen lässt.
Die Bewegung erfolgte am 15. Oktober durch eine Kombination aus direkten Aktien (5,90%) und Finanzinstrumenten (0,76%). Besonders interessant: BlackRock nutzte dabei sowohl Wertpapierleihe als auch Differenzkontrakte, um seine Position zu stärken.
Timing ist alles
Das Aufstocken kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die Commerzbank-Aktie hatte zuletzt unter dem Abverkauf bei US-Regionalbanken gelitten. Betrugsfälle bei Zions Bancorporation und Western Alliance hatten den gesamten Bankensektor unter Druck gesetzt - die Commerzbank geriet dadurch ebenfalls ins Trudeln.
Doch BlackRock scheint die Schwäche als Gelegenheit zu sehen. Während andere Investoren nervös werden, baut der US-Riese seine Beteiligung weiter aus.
Rückkaufprogramm läuft auf Hochtouren
Parallel dazu setzt die Bank ihr eigenes Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. In der Woche vom 13. bis 17. Oktober kaufte die Commerzbank weitere 3,02 Millionen eigene Aktien zurück. Der Durchschnittskurs lag zwischen 29,77 und 31,40 Euro.
Seit Programmstart Ende September summiert sich das Volumen bereits auf 9,54 Millionen zurückgekaufte Papiere. Ein klares Statement des Managements zum eigenen Vertrauen in die Aktie.
Doppelter Rückenwind?
Die Kombination aus BlackRock-Aufstockung und eigenem Rückkaufprogramm könnte der Commerzbank-Aktie neuen Schwung verleihen. Während institutionelle Investoren aufstocken und das Unternehmen selbst als Käufer auftritt, schrumpft das frei handelbare Aktienvolumen - ein klassisches Rezept für Kursstabilisierung.
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