Commerzbank Aktie: Verkaufsalarm!

Goldman Sachs schlägt Alarm und stuft die Commerzbank auf "Verkauf" herab – ein deutliches Kontrasignal zu JPMorgans neutraler Haltung. Während die US-Riesen unterschiedliche Signale senden, steht für Anleger viel auf dem Spiel. Kann die Frankfurter Traditionsbank die kritischen Stimmen mit den anstehenden Quartalszahlen zum Schweigen bringen?
Analystenkrieg: Goldman gegen JPMorgan
Zwei Wall Street-Giganten, zwei völlig verschiedene Einschätzungen: JPMorgan hält an seiner neutralen Bewertung fest und sieht keinen Grund für Panik. Analyst Kian Abouhossein bestätigte gestern seine Schätzungen bis 2028 und signalisierte damit Vertrauen in die Strategie der Bank.
Goldman Sachs zeichnet hingegen ein düsteres Bild. Die Experten bleiben bei ihrer Verkaufs-Empfehlung und verweisen auf:
- Das schwierige Marktumfeld im deutschen Bankensektor
- Anhaltende Unsicherheiten in der Zinspolitik
- Strukturelle Herausforderungen für traditionelle Retailbanken
Diese kontroversen Einschätzungen sorgten für spürbare Volatilität – die Aktie kämpft aktuell um die psychologisch wichtige 30-Euro-Marke.
Countdown läuft: Quartalszahlen als Wahrheitsmoment
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Der 6. November rückt näher und mit ihm die entscheidenden Q3-Zahlen der Commerzbank. Die Erwartungen sind moderat optimistisch: Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,571 Euro – eine leichte Steigerung gegenüber den 0,540 Euro des Vorjahres.
Beim Umsatz peilen die Experten etwa 2,97 Milliarden Euro an. Doch können diese Zahlen die Skeptiker von Goldman Sachs überzeugen? Die Nervosität steigt, denn nach einem starken Jahresverlauf von über 80 Prozent sind die Erwartungen hoch.
Technische Zwickmühle: 29-Euro-Marke entscheidet
Aus charttechnischer Sicht steht die Commerzbank an einem Wendepunkt. Die kritische Unterstützung bei 29 Euro wird von Händlern intensiv beobachtet. Ein Durchbruch nach unten könnte eine Verkaufswelle auslösen und den Kurs in Richtung der 200-Tage-Linie drücken.
Mit einem RSI von nur 26,3 Punkten zeigt der Titel bereits deutliche Überverkauft-Signale – ein möglicher Hoffnungsschimmer für mutige Käufer.
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