Commerzbank Aktie: Geheimtreffen schockt!
Ein brisantes Detail erschüttert die Commerzbank: Der ehemalige CEO Manfred Knof traf sich heimlich mit UniCredit-Chef Andrea Orcel – ausgerechnet während die Italiener ihre Übernahmeoffensive starteten. Der Aufsichtsrat ermittelt nun gegen den Ex-Vorstand. Doch was bedeutet diese Enthüllung für den erbitterten Kampf um Deutschlands zweitgrößte Privatbank?
Das Timing könnte kaum brisanter sein. Während CEO Bettina Orlopp verzweifelt versucht, die Eigenständigkeit der Bank zu verteidigen, droht ihr die Vergangenheit zum Verhängnis zu werden.
Geheimtreffen ohne Mandat: Knof unter Verdacht
Der Vorgang ist beispiellos: Ende September 2024, nur Wochen nach UniCredits überraschendem Einstieg als Großaktionär, traf sich Knof persönlich mit dem italienischen Bankchef Orcel. Das Problem: Weder Vorstand noch Aufsichtsrat wussten davon. Knof handelte völlig eigenständig – ein schwerwiegender Verstoß gegen die Governance-Regeln.
Der Aufsichtsrat lässt nun juristisch prüfen, ob das Verhalten eine Pflichtverletzung darstellt. Die Enthüllung platzt ausgerechnet in eine Zeit, in der UniCredit den Druck massiv erhöht:
- Aktuelle Beteiligung: 26% über Aktien und Derivate
- Geplanter Ausbau: Bis zu 29% "vermutlich deutlich vor 2027"
- Strategie: Schrittweise Übernahme ohne formelles Angebot
Goldman Sachs schlägt Alarm
Die US-Investmentbank Goldman Sachs nutzte die Gelegenheit und bekräftigte gestern ihre "Sell"-Einstufung für die Commerzbank-Aktie. Die Begründung: wachsende Restrukturierungsrisiken. Ein deutliches Signal, dass die Wall Street die Lage der Frankfurter Bank zunehmend kritisch sieht.
Dabei hatte die Commerzbank operativ zuletzt durchaus Stärke gezeigt. Nach Rekordergebnissen im ersten Halbjahr hob das Management die Jahresprognose an. Allein in der vorigen Woche kaufte die Bank 3,3 Millionen eigene Aktien zurück – ein Zeichen des Vertrauens in die eigene Strategie.
Showdown am 6. November
Alle Augen richten sich nun auf den 6. November. Dann präsentiert die Commerzbank ihre Q3-Zahlen – und CEO Orlopp muss beweisen, dass ihre "Strategie 2027" mehr als nur Rhetorik ist. Die Ergebnisse werden zeigen, ob die Bank stark genug ist, um den italienischen Avancen zu widerstehen.
Für UniCredit-Chef Orcel kommt das Chaos um Knof wie gerufen. Jeder Governance-Skandal schwächt die Verteidigungsposition der Commerzbank und könnte seinen Übernahmeplänen in die Hände spielen. Der Kampf um eine der letzten großen deutschen Banken erreicht eine neue Eskalationsstufe.
Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 29. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








