Commerzbank-Aktie: Der UniCredit-Knaller!

Die Commerzbank zeigte sich am Freitag deutlich schwächer. Die Notierungen verloren 1,4 % und schlossen zum Wochenende bei 32,50 Euro. Trotz dieses Rücksetzers hält sich die Aktie weiter auf einem Niveau, das den oberen Bereich im Chart erreicht. Das Top bei gut 38 Euro ist zwar noch etwas entfernt. Dennoch sprechen Analysten also von einem Aufwärtstrend.
Commerzbank: Die UniCredit wird wichtiger
Die Woche brachte spürbare Bewegung. Am Dienstag erreichte der Kurs mit 33,88 Euro einen Zwischenwert, der erneut die Nähe zu den Hochpunkten verdeutlichte. Zuvor hatte die Aktie im laufenden Sommer bereits 38,40 Euro markiert. Diese Marke galt als Höhepunkt, ausgelöst durch Übernahmespekulationen.
Im Mittelpunkt steht dabei die UniCredit. Die italienische Bank hat deutliches Interesse signalisiert, die Commerzbank zu übernehmen. Dieses Szenario beflügelte die Notierungen in den vergangenen Monaten. Spekulationen um konkrete Schritte trieben die Erwartungen in die Höhe. Nun jedoch verdichtet sich die Lage. UniCredit will offenbar das Vorhaben fixieren und ein offizielles Übernahmeangebot unterbreiten.
Die aktuelle Kursentwicklung zeigt, wie stark die Märkte diese Aussichten einpreisen. Von unten betrachtet bleibt die Commerzbank klar im Aufwärtstrend, doch nach oben hin eröffnet sich nur noch begrenzter Spielraum. Das erklärt die Abfolge aus Zwischenhochs und anschließenden Rücksetzern in dieser Handelswoche.
Abseits der Spekulationen bewegte auch der Blick auf die interne Lage die Diskussion. Betriebsrat und Management einigten sich zuletzt auf Maßnahmen zum Stellenabbau. Diese Entscheidung wurde an den Börsen registriert, da sie strukturelle Effekte für die Bank haben könnte.
Mit dem aktuellen Kurs von 32,50 Euro bleibt die Commerzbank über den entscheidenden Durchschnittslinien und damit im charttechnischen Vorteil. Die Übernahmegerüchte durch UniCredit bilden weiterhin den entscheidenden Faktor, der die Richtung vorgibt.
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