Commerzbank-Aktie: Der Hammer!

Die europäische Politik hat der Commerzbank (CBK) einen kalten Schauer über den Rücken gejagt: Die jüngste Staatskrise in Frankreich – ausgelöst durch den Scheitern der Sparpläne – belastete die gesamte Bankenbranche und drückte auch die Kurse der Frankfurter. Die erhöhte Unsicherheit über die Stabilität der Eurozone und die Sorge vor steigenden Risikoaufschlägen bei Staatsanleihen führten zu spürbarem Verkaufsdruck bei Finanzwerten. Die Commerzbank-Aktie, die über lange Zeit ein beeindruckendes Comeback feierte, gab zuletzt nach. Zusätzliche Analystenabstufungen im Zuge der Krise verstärkten diesen negativen Sog.
Der Ruf nach harten Fakten aus Amerika
Der Fokus der Anleger verschiebt sich nun jedoch scharf von den politischen Misstönen in Paris hin zu knallharten Fakten aus der Wirtschaft: Die Berichtssaison steht unmittelbar bevor, angeführt von den großen US-Konzernen. Damit rücken die Unternehmensbilanzen hierzulande wieder in den Mittelpunkt.
Für die Commerzbank ist dieser Zeitpunkt besonders kritisch: Die politischen Sorgen können nur durch eines verdrängt werden: sehr gute Zahlen. Die Bank benötigt jetzt dringend positive Impulse aus dem Quartalsbericht, um sich erfolgreich vom negativen europäischen Sentiment abzukoppeln und den Aufwärtstrend fortzusetzen, der im Sommer ins Stocken geraten war.
Das Quartal im Fokus: Erwartungen der Analysten
Die Erwartungen der Wall Street an die Commerzbank sind verhalten optimistisch. Analysten gehen davon aus, dass die Bank im abgelaufenen Quartal ihre positive Entwicklung fortgesetzt hat.
Erträge: Der Analystenkonsens sieht die Erträge bei rund drei Milliarden Euro (im Vergleich zu 2,74 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum).
Gewinn: Beim Gewinn wird ein leichter Anstieg auf etwa 670 Millionen Euro prognostiziert.
Die Veröffentlichung der Quartalszahlen
Die Commerzbank wird die Zahlen für das dritte Quartal 2025 am Donnerstag, den 6. November 2025, veröffentlichen.Dieser Termin wird zum Lackmustest für die Bank. Gelingt es, die Erwartungen zu übertreffen, könnte die Aktie die politische Nervosität ignorieren und ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Andernfalls drohen weitere Korrekturen, die durch die latent hohe Unsicherheit im Bankensektor noch verschärft würden.
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