Coinbase Aktie: Steigende Rohstoffpreise

Coinbase macht ernst im Kampf um die Vorherrschaft im Krypto-Derivatehandel. Der US-Börsenbetreiber hat seine milliardenschwere Übernahme des Optionshandelsplatzes Deribit abgeschlossen – ein strategischer Coup, der den Kryptomarkt nachhaltig verändern dürfte. Doch warum reagieren die Anleger so verhalten?
Machtpoker im Krypto-Derivatemarkt
Mit einem Deal im Wert von 2,9 Milliarden Dollar sichert sich Coinbase die Kontrolle über Deribit, den weltweit führenden Plattform für Krypto-Optionen. Die Transaktion, die zu 700 Millionen Dollar in bar und 11 Millionen Coinbase-Aktien beglichen wurde, katapultiert das Unternehmen an die Spitze des globalen Derivatehandels.
Deribit bringt nicht nur eine etablierte Technologieplattform, sondern auch eine treue Gemeinde institutioneller und professioneller Trader mit. Im Juli 2025 verzeichnete die Plattform mit einem Handelsvolumen von über 185 Milliarden Dollar einen Rekordmonat – ein klares Signal für die wachsende institutionelle Nachfrage nach Krypto-Derivaten.
Sofortiger Gewinnbeitrag erwartet
Die Zahlen sprechen für sich: Allein im Juli generierte Deribit mehr als 30 Millionen Dollar an Transaktionsgebühren. Coinbase rechnet damit, dass die Übernahme bereits im dritten Quartal positiv zum bereinigten EBITDA beitragen wird. Die zusätzlichen Betriebskosten belaufen sich voraussichtlich auf etwa 10 Millionen Dollar für den Rest des Quartals.
Doch trotz dieser vielversprechenden Aussichten zeigt die Coinbase-Aktie heute nur wenig Dynamik. Nach einem Eröffnungskurs von 327,01 Dollar gab das Papier leicht nach – ein Indiz dafür, dass die Märkte den Deal bereits eingepreist haben könnten.
Kleiner Dämpfer neben dem Mega-Deal
In einer parallelen Entwicklung machte Coinbase Schlagzeilen mit einem Sicherheitsvorfall: Durch einen sogenannten MEV-Exploit gingen etwa 300.000 Dollar aus einem Unternehmens-Wallet verloren. Dieser Vorfall wirft zwar Fragen zur Sicherheit auf, verblasst jedoch angesichts der Dimensionen der Deribit-Übernahme.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Coinbase mit diesem Zug seine führende Position im Kryptomarkt langfristig zementieren – oder hat der Konzern zu viel bezahlt, während der Krypto-Hype nachlässt? Die nächsten Quartalszahlen werden erste Antworten liefern.
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