Coinbase-Chef Brian Armstrong sorgt mit einer gewagten Prognose für Aufsehen: Bitcoin könnte bis 2030 die Millionen-Marke knacken. Gleichzeitig investiert sein Unternehmen strategisch in die Stablecoin-Infrastruktur der Zukunft. Doch was steckt wirklich hinter Armstrongs kühner Vorhersage – und wie positioniert sich Coinbase für das, was der CEO als unvermeidlichen Krypto-Mainstream sieht?

Armstrong setzt auf Million-Dollar-Bitcoin

In einem Fox Business-Interview am 24. September wagte der normalerweise zurückhaltende Coinbase-Chef eine spektakuläre Prognose: Bitcoin könnte bis 2030 eine Million Dollar pro Coin erreichen. Armstrong begründet seine optimistische Einschätzung mit drei entscheidenden Faktoren.

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Den wichtigsten Treiber sieht er in der zunehmenden Regulierungsklarheit. Der bipartisan unterstützte GENIUS Act, der klare Stablecoin-Regeln etabliert, sei nur der Anfang. "Dieser Güterzug hat den Bahnhof verlassen", kommentierte Armstrong den Schwung im US-Kongress für digitale Asset-Frameworks.

Zusätzlich verweist der CEO auf die anhaltenden Bitcoin-ETF-Zuflüsse und die wachsende Akzeptanz in Unternehmensbilanzen. Companies wie MicroStrategy, die rund 72 Milliarden Dollar in Bitcoin halten, zeigen das Ausmaß dieser institutionellen Umarmung.

Strategische Expansion in Stablecoin-Infrastruktur

Coinbase untermauerte seine Wachstumsstrategie am 25. September mit einer bedeutenden Investition: Das Unternehmen führte eine 14,6-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde für Bastion an, einen Anbieter regulierter Stablecoin-Infrastruktur.

Die Beteiligung positioniert Coinbase an der Spitze der Unternehmens-Stablecoin-Infrastruktur, während die Nachfrage in institutionellen Märkten explodiert. Bastion erreicht mit der Series-A-Runde eine Gesamtbewertung von über 40 Millionen Dollar.

Technologie-Offensive und Compliance-Innovation

Parallel investiert Coinbase massiv in operative Exzellenz. Das Unternehmen kündigte den Einsatz künstlicher Intelligenz für regulatorische Compliance und Finanzkrimi-Prävention an – ein proaktiver Schritt zur Skalierung der Compliance-Infrastruktur.

Zusätzlich prüft Coinbase die Einführung eines Base-Network-Tokens zur Stärkung seines Layer-2-Blockchain-Ökosystems. Das Base-Netzwerk hat bereits über fünf Milliarden Dollar an Total Value Locked angezogen.

Positionierung für Kryptos nächste Phase

Armstrongs Bitcoin-Prognose und die strategischen Investitionen signalisieren Vertrauen in die langfristige Krypto-Entwicklung trotz kurzfristiger Marktvolatilität. Die Expansion in Derivate durch die Deribit-Übernahme und neue Produkte wie die Mag7 + Crypto Equity Index Futures zeigen die Vorbereitung auf institutionelle Krypto-Adoption.

Die Konvergenz aus strategischen Investments, Produktinnovation und optimistischer Führungsrhetorik deutet darauf hin: Coinbase rüstet sich aktiv für das vor, was Armstrong als unvermeidlichen Krypto-Mainstream der nächsten fünf Jahre betrachtet.

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