Die Kryptobörse Coinbase sorgt mit der größten Übernahme ihrer Geschichte für Aufsehen. Für rund 2 Milliarden Dollar will das Unternehmen das Stablecoin-Infrastruktur-Startup BVNK schlucken – ein Deal, der die Finanzwelt aufhorchen lässt. Doch was steckt hinter dieser Mega-Akquisition und warum setzen Investoren jetzt auf Coinbase?

Strategischer Schachzug im Stablecoin-Markt

Die fortgeschrittenen Übernahmegespräche zwischen Coinbase und BVNK befinden sich bereits in der heißen Phase. Der Abschluss wird noch für Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet – abhängig von den finalen Due-Diligence-Prüfungen.

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BVNK hat sich auf Enterprise-Stablecoin-Infrastruktur spezialisiert und bedient institutionelle Kunden mit Blockchain-basierten Zahlungslösungen. Das Startup konnte bereits namhafte Investoren gewinnen:

• Visa
• Tiger Global
• Citi Ventures
• Coinbase Ventures (bereits bestehender Investor)

Rekordquartal als Fundament

Die BVNK-Übernahmepläne folgen auf Coinbases beeindruckende Zahlen für das dritte Quartal 2025. Mit Gesamterlösen von 1,9 Milliarden Dollar verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 25% gegenüber dem Vorquartal und einen Jahresanstieg von 83%.

Der Nettogewinn erreichte 432,6 Millionen Dollar und übertraf die Analystenschätzungen deutlich. Besonders die institutionellen Handelsvolumen zeigten starkes Wachstum – ein Beleg für Coinbases erfolgreiche Fokussierung auf professionelle Trading-Services.

Regulatorischer Rückenwind verstärkt Position

Der potenzielle BVNK-Deal passt perfekt zu Coinbases Strategie, von der wachsenden institutionellen Stablecoin-Nutzung zu profitieren. Der im Juli 2025 verabschiedete GENIUS Act schuf neue regulatorische Rahmenbedingungen für Stablecoin-Zahlungen im institutionellen Bereich.

Coinbases eigener USDC-Stablecoin profitierte bereits von dieser regulatorischen Klarheit. Das Unternehmen expandierte seine Vertriebsnetze nach Brasilien und Indien – Märkte mit enormem Potenzial für digitale Zahlungsinfrastruktur.

Die BVNK-Übernahme würde Coinbase einen entscheidenden Vorsprung vor der Konkurrenz im institutionellen Stablecoin-Zahlungsverkehr verschaffen, während traditionelle Finanzinstitute verstärkt mit Blockchain-basierten Zahlungslösungen experimentieren.

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