Coinbase Aktie: Krisenkäufe der Profis!
Coinbase steckt mittendrin im Krypto-Crash – Bitcoin wackelt bei 85.000 Dollar, die Aktie fällt nahe 240 Dollar. Doch während Privatanleger verkaufen, greifen ausgerechnet Star-Investorin Cathie Wood und ihre Ark Invest kräftig zu. Gleichzeitig expandiert die Börse strategisch ins Solana-Ökosystem. Ist das blinder Optimismus – oder kaufen die Profis eine historische Chance?
Offensive statt Rückzug: Coinbase schluckt Vector
Inmitten des Abwärtstrends setzt Coinbase auf Expansion. Am 21. November bestätigte das Unternehmen die Übernahme von Vector – einer spezialisierten Handelsplattform im Solana-Netzwerk.
Der Deal ist strategisch brisant: Vector bietet dezentrale Exchange-Technologie (DEX), die Coinbase direkt in die eigenen Systeme integrieren will. Damit zielt man auf das boomende Solana-Ökosystem, das zuletzt massiv an On-Chain-Volumen gewonnen hat. Statt nur zentrale Börsengebühren einzustreichen, positioniert sich Coinbase nun auch im hochmargigen DeFi-Geschäft. Die Botschaft ist klar: Wachstum durch Diversifikation – unabhängig vom Bitcoin-Preis.
Cathie Wood kauft für 10 Millionen Dollar nach
Während die Masse flieht, schlägt Ark Invest zu. Die Investmentfirma von Cathie Wood nutzte den jüngsten Kursrutsch für aggressive Nachkäufe: Rund 10,1 Millionen Dollar flossen am Donnerstag in Coinbase-Aktien – verteilt auf die ETFs ARKK, ARKW und ARKF.
Das Timing ist aussagekräftig: Die Aktie notiert aktuell etwa 46 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Für Wood offenbar kein Grund zur Panik, sondern eine Einstiegschance. Ihre These: Der aktuelle Abverkauf ist Marktlärm, nicht fundamentales Urteil.
Doch es gibt auch Gegenstimmen.
Erste Group zweifelt – ETFs als Margenkiller
Nicht alle teilen Woods Optimismus. Die Erste Group stufte Coinbase kürzlich von "Buy" auf "Hold" herab. Die Begründung: Bitcoin-ETFs untergraben das Geschäftsmodell. Institutionelle Investoren können über kostengünstige ETFs in Bitcoin investieren, ohne Coinbase als Verwahrstelle zu nutzen. Das Ergebnis: Druck auf Gebührenmargen und Marktanteile.
Parallel verschärft sich das makroökonomische Umfeld:
- Bitcoin rutschte auf 85.000–92.000 Dollar ab (Minus 7-10 Prozent binnen 24 Stunden)
- Coinbase-Aktie schloss am Donnerstag mit einem Minus von 7,44 Prozent
- Volatilität bleibt extrem hoch – die Aktie reagiert überproportional auf Krypto-Schwankungen
Kampf um die 240-Dollar-Marke
Technisch steht Coinbase am Scheideweg. Die Zone um 240 Dollar gilt als psychologisch entscheidend. Ein Bruch dieser Unterstützung könnte den Weg bis auf 150 Dollar freimachen – zumindest, wenn die Krypto-Korrektur sich fortsetzt.
Interessant: Während CEO Brian Armstrong und andere Insider zuletzt Aktien verkauften, kaufen externe Großinvestoren wie Ark Invest massiv zu. Diese Diskrepanz zwischen internem Verkauf und externem Institutionenkauf sendet widersprüchliche Signale.
Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Vector-Integration neue Umsatzquellen erschließen kann – und ob Bitcoin einen Boden findet. Solange bleibt Coinbase ein reiner Spekulations-Trade: hochriskant, aber mit potenziell explosivem Upside, falls die Krypto-Rally zurückkehrt.
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