Coinbase Aktie: Bitterer Absturz!
Kryptowährungen bluten und reißen die Handelsplattform Coinbase mit in die Tiefe. Während Analysten vor schwindenden Margen warnen und die Aktie auf Talfahrt schicken, nutzt eine prominente Investorin die Panik eiskalt aus. Ist der aktuelle Kursrutsch der Anfang vom Ende oder eine goldene Einstiegschance für Mutige?
Warnsignal der Analysten
Der Donnerstag war ein Tag zum Vergessen für Krypto-Anleger: Bitcoin rutschte unter die Marke von 87.000 Dollar, Ethereum verlor ebenfalls deutlich an Boden. Diese Korrektur am Gesamtmarkt traf Coinbase mit voller Wucht, verstärkt durch eine empfindliche Herabstufung der Erste Group. Analyst Hans Engel strich die bisherige Kaufempfehlung und stufte das Papier auf "Hold" herab.
Der Grund für die Skepsis ist fundamentaler Natur: Die Experten befürchten, dass die Flut an günstigen Bitcoin-ETFs die Gebührenmargen der Krypto-Börse langfristig zerreiben könnte. Zusammen mit einem aufgeheizten US-Arbeitsmarktbericht, der die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen dämpfte, entstand ein toxischer Mix, der Anleger in die Flucht trieb.
Cathie Wood greift zu
Doch wo Schatten ist, sehen manche Licht. Mitten im Abverkauf stemmte sich Star-Investorin Cathie Wood gegen den Trend. Über ihre ARK-Fonds kaufte sie am Donnerstag Coinbase-Aktien im Wert von rund 10,1 Millionen Dollar nach. Für ARK Invest ist der Rücksetzer offensichtlich keine Warnung, sondern eine Gelegenheit – eine klare Wette darauf, dass die aktuelle Volatilität nur ein vorübergehendes Phänomen in einem langfristigen Bullenmarkt ist.
Die Strategie "Alles aus einer Hand"
Operativ versucht sich das Unternehmen indes unabhängiger von reinen Transaktionsgebühren zu machen, um genau jenem Margendruck entgegenzuwirken, den die Bären fürchten. Coinbase startete jüngst Ethereum-basierte Kredite, die es Kunden ermöglichen, Liquidität zu erhalten, ohne steuerpflichtige Verkäufe auslösen zu müssen.
Gleichzeitig sickerten Berichte durch, dass das Unternehmen an einer massiven Erweiterung seiner App arbeitet. Leaks deuten darauf hin, dass Funktionen für den klassischen Aktienhandel und Prognosemärkte getestet werden. Sollte sich dies bestätigen, würde Coinbase in direkte Konkurrenz zu traditionellen Brokern treten und sich als allumfassende Finanz-Plattform neu positionieren.
Mit einem Minus von über 26 % auf 30-Tages-Sicht steht der Titel jedoch weiterhin unter massivem Druck. Anleger müssen nun abwägen: Wiegt die Angst vor sinkenden Einnahmen schwerer als das Potenzial der neuen "Everything Exchange"-Strategie?
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