Coinbase Aktie: Gigantischer Kaufrausch!
Coinbase schaltet in den Angriffsmodus. Nach Jahren der Zurückhaltung nutzt die US-Kryptobörse ihre gefüllten Kassen für eine beispiellose Einkaufstour, die das Unternehmen grundlegend verändern könnte. Doch zahlt sich die aggressive Milliarden-Wette auf das Solana-Ökosystem und den boomenden Derivate-Markt am Ende wirklich aus, um die Vorherrschaft im Krypto-Sektor zu sichern?
Angriff auf das Solana-Ökosystem
Der jüngste Schachzug von Coinbase zielt direkt auf das Herz der Hochgeschwindigkeits-Blockchain Solana. Mit der Übernahme von Vector, einer auf Solana spezialisierten dezentralen Börse (DEX), sichert sich der US-Konzern Zugang zu einem gigantischen Markt. Allein im Jahr 2025 überstieg das Handelsvolumen auf Solana laut Messari-Daten die Marke von einer Billion Dollar.
Warum ist dieser Deal so wichtig? Vector bringt technologische Fähigkeiten mit, deren interne Entwicklung Jahre gedauert hätte. Dazu gehört vor allem die Echtzeit-Erkennung neu aufgelegter Token und eine ultraschnelle Ausführungs-Infrastruktur. Coinbase zielt damit eindeutig auf den lukrativen Markt für den schnellen Einzelhandel und Memecoins ab, in dem Solana derzeit dominiert. Das Team von Vector wird in die Handelssparte integriert, während die eigenständigen Anwendungen geschlossen werden.
Derivate-Markt im Visier
Parallel zur Stärkung des Spot-Handels bläst Coinbase zur Offensive im Derivate-Geschäft. Ab dem 5. Dezember 2025 plant das Unternehmen den Start des 24/7-Futures-Handels für elf weitere Altcoins, darunter Schwergewichte wie Cardano, Dogecoin, Polkadot und Avalanche.
Dieser Schritt ist die logische Konsequenz aus der historischen 2,9-Milliarden-Dollar-Übernahme von Deribit zu Jahresbeginn. Da das Volumen von Futures auf dezentralen Börsen im Vergleich zu zentralisierten Anbietern neue Höchststände erreicht, muss Coinbase sein Angebot massiv ausweiten. Geplant sind zudem Futures im "Perpetual-Stil" für den US-Markt, um mit den Mechanismen krypto-nativer Produkte gleichzuziehen.
Finanzielle Stärke als Treibstoff
Hinter dieser Expansion steckt eine klare strategische Wende. Mit neun abgeschlossenen Übernahmen im Jahr 2025 hat sich die M&A-Aktivität im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Möglich macht dies die wiederhergestellte finanzielle Stärke des Unternehmens nach profitablen Geschäftsjahren 2024 und 2025 – ein scharfer Kontrast zur "Krypto-Winter"-Phase der Vorjahre.
Coinbase nutzt die aktuelle Konsolidierungswelle im Markt, in der allein im dritten Quartal Transaktionen im Wert von über 10 Milliarden Dollar verzeichnet wurden, konsequent aus. Das Ziel ist der Aufbau einer "Everything Exchange", die von Layer-2-Lösungen bis hin zu komplexen Finanzprodukten alles aus einer Hand bietet. Anleger scheinen darauf zu wetten, dass diese aggressive Positionierung Coinbase langfristig als unangefochtenen Infrastruktur-Giganten etabliert.
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