JPMorgan sieht Coca-Cola als defensive Anlage trotz leicht gesenkter Prognosen. Quartalszahlen am 29. April entscheidend.

Coca-Cola stand gestern im Fokus. Die Analysten von JPMorgan äußerten sich zur Aktie. Sie sehen den Titel als vergleichsweise defensive Anlage – trotz einiger Bedenken.

JPMorgan bleibt positiv – mit Abstrichen

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JPMorgan stuft Coca-Cola weiter positiv ein. Die Experten bezeichneten die Aktie gestern als „relativ defensiveren Titel“. Das passt gut ins aktuelle Marktumfeld. Zwar senkten sie die Schätzungen für das erste Quartal und das Gesamtjahr leicht. Grund: ein nachlassendes Konsumklima in den USA. Ein schwächerer Dollar könnte hier aber gegensteuern.

Positiv hoben die Analysten das geringere Risiko durch mögliche Strafzölle im Vergleich zur Konkurrenz hervor. Konkret: Die Produktion von Konzentraten findet in den USA und Puerto Rico statt. Folgerichtig erhöhte JPMorgan gestern das Kursziel.

Kurzfristig gut, langfristig fraglich?

Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn besser entwickelt als der Gesamtmarkt und der Sektor. Das steht im Gegensatz zu Rivalen wie PepsiCo – hier spielt das unterschiedliche Zollrisiko eine Rolle. Aber ist langfristig alles rosig?

Eine andere Einschätzung von gestern warnt: Das Umsatzwachstum der letzten drei Jahre sei nur mittelmäßig im Branchenvergleich. Zudem sei die operative Marge im vergangenen Jahr geschrumpft.

Blick auf die Quartalszahlen

Am Markt gilt Coca-Cola als stabiler Wert im Konsumgüterbereich. Entscheidend werden nun die Zahlen zum ersten Quartal 2025. Diese werden am 29. April vor Börsenöffnung in New York erwartet.

Was spricht außerdem für die Aktie? Gestern wurde mehrfach auf die beeindruckende Dividendenhistorie hingewiesen: 63 Jahre in Folge gab es Steigerungen. Auch die von JPMorgan betonte defensive Qualität bleibt ein Argument.

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