Cisco Systems steht plötzlich im Rampenlicht der Tech-Branche – nicht nur als Netzwerk-Gigant, sondern als heimlicher Profiteur des KI-Hype. Mit milliardenschweren Übernahmen und eigenen Chips für KI-Infrastruktur hat das Unternehmen überraschend die Kurve in die Zukunft geschafft. Doch kann der Traditionskonzern wirklich mit reinen KI-Playern mithalten?

KI-Revolution befeuert Umsätze

Cisco übertrifft mit seiner KI-Sparte selbst die kühnsten Erwartungen. Bereits 2024 knackte der Bereich die Milliardengrenze – für 2025 peilt der Konzern nun eine Verdoppelung an. Besonders beeindruckend: Das Jahresziel von 1 Milliarde Dollar an KI-Infrastrukturaufträgen wurde ein Quartal früher erreicht als geplant. Drei der sechs größten Webscale-Kunden verzeichneten sogar dreistellige Wachstumsraten bei ihren Bestellungen.

Treibende Kraft sind Ciscos eigene Technologien:

  • Der hauseigene Silicon One G200 Chip für KI-Netzwerke
  • Hochleistungs-Hardware wie AI PODs und 800G Nexus Switches
  • Die 28-Milliarden-Dollar-Übernahme von Splunk zur Stärkung der Sicherheits- und KI-Kompetenzen

Solide Zahlen untermauern Wachstum

Das dritte Quartal 2025 überzeugte auf ganzer Linie:

  • Umsatz: 14,15 Mrd. $ (+11,4% zum Vorjahr)
  • Gewinn pro Aktie: 0,96 $ (4 Cent über Erwartungen)
  • Operativer Cashflow: Satte 4,1 Mrd. $

Die Profitabilität bleibt stark mit einer Eigenkapitalrendite von 26,48% und einer Nettomarge von 17,6%. Anleger freuen sich zudem über kontinuierlich steigende Dividenden – seit 18 Jahren in Folge.

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Institutionelle Anleger springen auf

Großinvestoren bauen ihre Positionen massiv aus:

  • TD Asset Management erhöhte sein Engagement um 23,2%
  • Zürcher Kantonalbank stockte um 24,7% auf
  • Zahlreiche weitere Fonds folgten dem Trend

Die Aktie notiert derzeit knapp 7% unter ihrem Jahreshoch von 62,75 Euro, hat aber seit Jahresbeginn bereits 1,6% zugelegt. Analysten sehen weiter Luft nach oben – JPMorgan etwa erhöhte sein Kursziel jüngst auf 78 Dollar.

Sicherheitsbedenken als Wachstumstreiber

Mit der rasanten Verbreitung von KI wachsen auch die Sicherheitsrisiken. Hier profitiert Cisco doppelt: als Marktführer in Unternehmensnetzwerken (33% Marktanteil) und durch seine Cybersecurity-Lösungen. Die Intent-Based-Networking-Technologie des Konzerns kommt bereits bei 80% der Fortune-500-Unternehmen zum Einsatz.

Die Frage bleibt: Kann Cisco seinen Vorsprung in der KI-Infrastruktur halten, während Tech-Giganten wie Nvidia und Startups um die Vorherrschaft kämpfen? Die jüngsten Zahlen und die Zuversicht der Großinvestoren sprechen eine klare Sprache – doch das Rennen hat gerade erst begonnen.

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