Ein drastischer Schritt mit weitreichenden Konsequenzen: Cellectar Biosciences steht vor einer massiven Umstrukturierung. Das Biotech-Unternehmen führt einen Reverse Stock Split im Verhältnis 1:30 durch – eine Maßnahme, die nicht nur die Aktienstruktur komplett verändert, sondern auch den Handel mit Derivaten lahmlegt.

Aktien-Rettung oder Verzweiflungstat?

Ab dem 24. Juni 2025 werden 30 alte Aktien in eine neue umgewandelt. Die Anzahl der ausstehenden Aktien schrumpft dadurch von rund 54,36 Millionen auf magere 1,81 Millionen. Für Anleger mit Bruchteilen von Aktien gibt es eine Barabfindung. Doch warum dieser radikale Schnitt?

Die Maßnahme soll den Aktienkurs künstlich anheben – ein klassischer Versuch, die Attraktivität für Investoren zu steigern und möglichen Delisting-Problemen zu entgehen. Doch der Markt reagiert bereits mit klaren Konsequenzen: Die Optionen auf Cellectar-Aktien wurden von mehreren Handelsplätzen genommen.

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Derivate-Handel eingestellt

Die Börsen MIAX Options, MIAX Pearl Options und weitere haben den Handel mit Cellectar-Optionen bereits am 23. Juni 2025 eingestellt. Alle ausstehenden Orders wurden storniert. Für Optionshändler bedeutet das das abrupte Ende ihrer Strategien – ob Absicherung oder Spekulation.

Die Aktie selbst notiert aktuell bei 0,28 Euro, nach einem Jahreshoch von 2,78 Euro im Juli 2024. Die Frage bleibt: Kann der Reverse Split dem angeschlagenen Biotech-Unternehmen neuen Schwung verleihen – oder ist es nur ein Aufschub des Unvermeidlichen?

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