Die Cellectar-Aktie erlebt bemerkenswerte Entwicklungen im Derivatehandel. Technische Anpassungen bei Optionen haben direkte Auswirkungen auf Kontraktinhaber – ein Nachhall jüngster Unternehmensaktionen des Biopharma-Spezialisten.

Optionen-Settlement finalisiert

Der Markt erhält Klarheit über spezifische Cellectar-Optionskontrakte. Die Options Clearing Corporation (OCC) hat die Details zur Barabfindung für angepasste Optionen festgezurrt. Als Basis für die Berechnung von Teilaktien-Auszahlungen dient ein fixierter Preis von 7,9518 US-Dollar pro Aktie.

Betroffene Kontrakte erhalten eine pauschale Barzahlung von 2,65 US-Dollar pro Option. Damit wird ein Anpassungsprozess abgeschlossen, der Ende Juni 2025 begann. Put-Inhaber und Call-Zuteiler erhalten nun klare Abrechnungsmodalitäten.

Hintergrund: Kapitalmaßnahmen zeigen Wirkung

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Die Optionsanpassungen folgen auf eine 1:30-Aktienzusammenlegung, die Ende Juni wirksam wurde. Kurz darauf platzierte das Unternehmen eine Kapitalerhöhung – Mittel fließen in Unternehmenszwecke und klinische Studien. Der Markt quittierte diese Maßnahmen zunächst mit Skepsis, doch der Fokus verschiebt sich.

  • Reverse Split: 1:30-Konsolidierung abgeschlossen
  • Kapitalerhöhung: Mittel für klinische Programme gesichert
  • Liquidität: Cash-Position reicht bis Q4 2025

Wann kommt der nächste Kursmotor?

Mit dem abgeschlossenen Options-Settlement richtet sich der Blick wieder auf die Pipeline. Die entscheidende Frage: Wie entwickelt sich der regulatorische Pfad für den Radiopharmaka-Kandidaten iopofosin I 131?

Noch im Juli erwartet die Branche eine Empfehlung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA zur möglichen bedingten Marktzulassung. Dieses regulatorische Votum wird zum zentralen Preistreiber – die Entscheidung fällt in den kommenden Handelstagen.

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