Der weltgrößte Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) sorgt mit gleich zwei spektakulären Entwicklungen für Aufsehen. Während in Spanien die Bagger anrollen für eine Mega-Fabrik, revolutioniert das chinesische Unternehmen gleichzeitig die Smartphone-Technologie.

Stellantis-Deal: 4,1 Milliarden für Europa

Das Highlight der aktuellen Entwicklungen ist der offizielle Spatenstich für die neue Batterie-Gigafactory in Zaragoza, Spanien. Das 50:50-Joint-Venture mit Automobilgigant Stellantis setzt ein klares Zeichen:

  • Investitionsvolumen: Rund 4,1 Milliarden Euro fließen in den Standort
  • Produktionskapazität: Geplant sind 50 Gigawattstunden (GWh)
  • Technologie-Fokus: Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) für Kosteneffizienz und Langlebigkeit
  • Arbeitsplätze: Bis zu 4.000 direkte Jobs entstehen

Mit diesem Schachzug umgeht CATL potenzielle Regulierungshürden und Zollrisiken - und beliefert europäische Autobauer direkt vor der Haustür.

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OnePlus-Partnerschaft bringt Durchbruch

Doch CATL denkt über Elektroautos hinaus. Die strategische Partnerschaft mit Smartphone-Hersteller OnePlus zur Einführung der "Glacier Battery"-Technologie zeigt die Vielseitigkeit des Konzerns.

Die Innovation nutzt ein Silizium-Kohlenstoff-Anoden-Design und durchbricht bisherige Grenzen: 6.100 mAh Kapazität bei schlankem Design, dazu 100W-Schnellladung für eine Vollladung in unter 40 Minuten. Was bisher undenkbar schien - maximale Kapazität ohne dicke Geräte - wird Realität.

Börse honoriert Doppelschlag

An der Börse in Shenzhen reagieren Anleger positiv. Die CATL-Aktie schloss bei 373,20 CNY und legte 0,54 Prozent zu. Über das vergangene Jahr summiert sich das Plus auf beachtliche 44 Prozent.

Die spanische Expansion gilt als Lackmustest für CATLs globale Umsetzungsfähigkeiten, während die Smartphone-Technologie neue Umsatzquellen jenseits der Elektromobilität eröffnet.

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