CATL Aktie: Der Kampf um die Batterie-Vorherrschaft

Chinas Elektroauto-Markt zeigt erste Ermüdungserscheinungen – und das bekommt auch der weltgrößte Batteriehersteller CATL zu spüren. Trotz dominanter Marktposition und innovativer Technologien stehen die Zeichen auf Sturm. Kann das Unternehmen seine Spitzenstellung halten, während der Absatz in seinem Heimatmarkt ins Stocken gerät?
Wachstumsmotor stottert
Die Zahlen aus dem chinesischen Automarkt geben Anlass zur Sorge: In der 28. Woche 2025 stiegen die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen nur noch um 10,3 Prozent im Jahresvergleich – ein deutlicher Dämpfer gegenüber früheren Boom-Jahren. Verbraucher zögern mit Käufen, während sie auf neue Modelle und weitere Subventionen warten. Diese Entwicklung trifft CATL direkt, denn der chinesische Markt ist entscheidend für den Batterieriesen.
Marktführer unter Druck
Trotz der schwierigen Bedingungen konnte CATL im Juni 2025 seinen Marktanteil auf 43,7 Prozent ausbauen. Doch der Wettbewerb wird härter:
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- Installierte Batteriekapazität im Juni: 25,41 GWh
- Gesamtvolumen erstes Halbjahr: 128,6 GWh (42,9% Marktanteil)
Die Aktie, die seit Jahresanfang noch 5,16 Prozent im Plus liegt, zeigt mit einem RSI von 71,4 erste Überhitzungssignale. Nach einem beeindruckenden Lauf mit 44,48 Prozent Gewinn in den letzten zwölf Monaten steht nun die Frage im Raum: Ist die Luft raus?
Innovation als Ausweg
CATL setzt auf technologische Lösungen, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Die "Bedrock"-Plattform integriert die Batterie direkt in die Fahrzeugstruktur – ein Schlüsselkonzept für die Zukunft autonomer Fahrzeuge. Zudem treibt das Unternehmen gemeinsam mit BYD die Elektrifizierung im Bergbau voran, wie jüngste Vereinbarungen mit dem Rohstoffgiganten BHP zeigen.
Doch reichen diese Initiativen aus, um die aktuelle Flaute zu überstehen? Die Märkte scheinen skeptisch – die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob CATL trotz schwierigem Umfeld seine Führungsposition behaupten kann.
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