Die Zeichen stehen auf Sturm für den chinesischen Batterieriesen CATL. Institutionelle Investoren bauen ihre Short-Positionen massiv aus – ein deutliches Warnsignal für die weitere Kursentwicklung.

JPMorgan verstärkt Leerverkäufe

Die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. hat ihre Short-Position in den H-Aktien von CATL am 11. Juli von 3,59% auf 4,09% erhöht, wie die Hongkonger Börse mitteilte. Damit setzt eine der weltweit führenden Investmentbanken verstärkt auf fallende Kurse des Batterieherstellers.

Bereits zuvor hatte Morgan Stanley ein ähnliches Signal gesendet. Die Bank reduzierte ihre Long-Position in CATLs H-Aktien am 1. Juli von 8,13% auf 7,03%.

Preiskampf zermürbt die Branche

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Der Grund für die negative Einschätzung liegt auf der Hand: Der anhaltende Preiskampf im chinesischen Elektroauto-Markt setzt die Rentabilität der Zulieferer massiv unter Druck. Obwohl CATL als dominanter Player gilt, gewinnen kleinere Konkurrenten zunehmend an Boden.

Chinesische Autohersteller diversifizieren ihre Lieferketten und greifen vermehrt auf zweitrangige Anbieter zurück. Diese Entwicklung bedroht CATLs Marktstellung nachhaltig.

Rekordhohe Short-Quote alarmiert Anleger

Besonders brisant: Die Short-Quote bei CATLs H-Aktien liegt bei 28 Prozent des frei handelbaren Kapitals. Verglichen mit Branchenwettbewerbern ist dies ein außergewöhnlich hoher Wert, der die pessimistische Grundstimmung der Investoren widerspiegelt.

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