Der Elektroauto-Boom zeigt erste Risse: BYD Electronic kämpft mit einem unerwarteten Absatzeinbruch. Nach monatelangem Höhenflug sorgt der erste Umsatzrückgang seit einem halben Jahr für rote Zahlen an der Börse – und wirft Fragen zur weiteren Entwicklung auf.

Verkaufszahlen brechen ein

Der Auslöser für die aktuelle Nervosität ist eindeutig. Die globalen Fahrzeugauslieferungen des Mutterkonzerns BYD brachen im Juli um 10,1% im Vergleich zum Vormonat ein. Besonders alarmierend: Sowohl Plug-in-Hybride als auch vollelektrische Modelle verzeichneten deutliche Minuszeichen.

  • Plug-in-Hybride: -22,6% gegenüber Vorjahr
  • Batterie-elektrische Fahrzeuge (BEV): -14% zum Vormonat

Diese Zahlen durchkreuzen nicht nur die bisherige Erfolgsserie, sondern stellen auch die ehrgeizigen Jahresziele des Unternehmens infrage. Die Aktie reagierte prompt mit deutlichen Verlusten.

Doppelter Druck für BYD

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Während die Nachfrage nachlässt, könnte auch die Politik zum Problem werden. Chinas Regulierungsbehörden planen eine Verschärfung der Marktregeln, darunter ein Verbot von Verkäufen unter Herstellungskosten. In der ohnehin hart umkämpften Branche würde dies den Preisdruck weiter erhöhen.

Dabei hatte es erst kürzlich positive Schlagzeilen gegeben: Der Einstieg in die Top 100 der Fortune Global 500 und die Vorstellung des Hochleistungsmodells Yangwang U7 GT demonstrierten die Stärke des Unternehmens. Doch nun drohen neue Imageschäden – in Sri Lanka wird untersucht, ob ein lokaler BYD-Vertriebspartner Motorenleistungen manipuliert hat, um Steuern zu sparen.

Die entscheidende Frage bleibt: Handelt es sich bei dem aktuellen Absatzeinbruch nur um eine kurzfristige Delle – oder steht BYD vor einer grundlegenden Wachstumsbremse? Die nächsten Verkaufszahlen werden Klarheit bringen.

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