BYD zeigte am Dienstag erneut Schwäche. Die Aktie verlor am Ende sogar deutliche -1,96 %, also rund 0,23 Euro. Sie sank auf 11,62 Euro. Damit bleibt der Titel klar im Abwärtstrend. Seit Tagen pendeln die Kurse in einer engen Spanne zwischen 11,40 Euro und 12,00 Euro. Eine nachhaltige Bewegung ist bisher ausgeblieben, obwohl das Unternehmen operative Fortschritte meldet.

Aktuell scheint der Markt keine klare Richtung zu finden. Positive Nachrichten werden ignoriert, und kurzfristige Schwankungen dominieren das Geschehen. Das betrifft auch die jüngste Mitteilung über eine neue Kooperation: Der japanische Handelskonzern Aeon hat mit BYD eine Vereinbarung getroffen, um in Japan Elektrofahrzeuge zu vertreiben. Diese Zusammenarbeit öffnet BYD den Zugang zu neuen Kundengruppen in einem Markt, der bisher stark von heimischen Herstellern geprägt ist.

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BYD: Übergang auf Japan!

Der Einstieg in Japan gilt als strategisch bedeutsam. Aeon betreibt dort eines der größten Vertriebsnetzwerke für Konsumgüter und Dienstleistungen. Durch diese Partnerschaft erhält BYD nicht nur zusätzliche Verkaufsstandorte, sondern auch eine direkte Verbindung zu einem breiten Kundenstamm. Die Chinesen verfolgen damit das Ziel, ihre Präsenz in Asien weiter auszubauen und den Anteil an globalen Elektrofahrzeugverkäufen zu erhöhen.

Trotz solcher Schritte bleibt die Kursentwicklung verhalten. Anleger reagieren offenbar zurückhaltend, weil die Unsicherheit im Verhältnis zwischen China und den westlichen Staaten anhält. Diskussionen über Zölle, Exportkontrollen und Technologiepolitik belasten das Vertrauen in chinesische Konzerne weiterhin.

Technisch gesehen liegt die Aktie unterhalb der mittelfristig wichtigen gleitenden Durchschnittslinien. Damit fehlt ein klares Signal für eine Trendumkehr. Erst ein Sprung über 12 Euro würde den Abwärtstrend vorübergehend brechen.

BYD bleibt in einer Zwickmühle: Das operative Geschäft wächst, die internationale Expansion schreitet voran, doch der Markt will diese Fortschritte im Moment nicht honorieren. Die Kooperation mit Aeon unterstreicht das globale Interesse an den Fahrzeugen des Konzerns. Das immerhin ist gut!

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