BYD erlebt einen weiteren schwachen Tag. Die Aktie sank am Dienstagvormittag um 0,68 % auf 11,62 Euro. Damit bleibt sie in der seit Wochen bestehenden Seitwärtsbewegung gefangen. Zwischen 11,40 Euro und 12,00 Euro wechselt die Richtung nahezu täglich. Von einer klaren Trendwende ist nichts zu sehen.

BYD: Das große Rätsel!

Dabei liefert das Unternehmen weiterhin Wachstumsmeldungen. Heute wurde bekannt, dass BYD mit Japans Einzelhandelsriese Aeon eine Kooperation eingeht. Ziel ist der Verkauf von Elektrofahrzeugen in Japan. Diese Vereinbarung gilt als nächster Schritt in der internationalen Expansion des chinesischen Herstellers. Aeon bringt ein großes Filialnetz mit, das nun als Vertriebskanal für BYD-Fahrzeuge dienen soll.

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Die Bedeutung dieser Zusammenarbeit liegt vor allem in der Marktöffnung. Japan war bisher ein schwieriges Terrain für chinesische Automarken. Die Allianz mit einem etablierten Partner verändert die Ausgangslage und könnte langfristig helfen, Marktanteile zu sichern. Für BYD ist es zudem eine Gelegenheit, die Markenbekanntheit außerhalb Chinas zu stärken.

Die Börse reagiert dennoch kaum. Nach mehreren Tagen mit geringen Bewegungen zeigen sich Investoren zurückhaltend. Der politische Druck auf chinesische Unternehmen bleibt hoch, und die Stimmung an den asiatischen Märkten wirkt gedämpft. Auch die Diskussion über mögliche Handelsmaßnahmen durch westliche Regierungen sorgt für Zurückhaltung.

Aus technischer Sicht verharrt die Aktie im Abwärtstrend. Die Kurszone oberhalb von 12 Euro bildet eine Barriere, die bisher nicht überwunden wurde. Der GD100 verläuft weiterhin über dem aktuellen Kursniveau und verhindert quasi neue Aufwärtsimpulse.

Trotz der fehlenden Reaktion am Markt bleibt BYD im operativen Geschäft aktiv. Das Unternehmen investiert weiter in Batterietechnologien, neue Produktionsstätten und internationale Kooperationen. Die Partnerschaft mit Aeon steht exemplarisch für die Strategie, durch regionale Allianzen die globale Reichweite zu erweitern.

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