BYD-Aktie: Totaler Schock!

Die aktuellen Turbulenzen beim chinesischen E-Auto-Riesen BYD haben die Anleger in Schockstarre versetzt und die Aktie seit Ende Mai in einen wahren Abwärtsstrudel gezogen – ein Drittel des Wertes ist bereits verdampft! Der jüngste Schlag, der am Freitag mit einem Minus von über vier Prozent auf den Kurs einschlug, rührt von einem toxischen Mix aus Qualitätsalarm und geopolitischen Bauverzögerungen.
Massenrückruf: Das Qualitätssiegel wackelt
Der Hauptgrund für das jüngste Beben ist die Ankündigung des größten Rückrufs in der Firmengeschichte. Betroffen sind über 115.000 Fahrzeuge in China, darunter die Modelle Tang und Yuan Pro. Die Mängelliste liest sich alarmierend: Sie reicht von einem fehlerhaften Antriebsmotor-Steuergerät im Tang, das zum plötzlichen Ausfall führen kann, bis hin zu unzureichenden Batterie-Dichtungen beim Yuan Pro, wodurch Wasser eindringen und die Batterie gefährden kann. Für einen Konzern, der auf aggressive Expansion und technologische Führung setzt, wirft diese Qualitätsoffensive ein massives Glaubwürdigkeitsproblem auf.
Europas Traum auf der Bremse
Gleichzeitig gerät die wichtige Europa-Offensive ins Stocken. Während BYD dringend lokale Produktionsstätten benötigt, um drohende EU-Strafzölle zu umgehen und logistische Ketten zu verkürzen, wurde die geplante Produktionsaufnahme im Werk Ungarn auf 2026 verschoben. Auch der Bau des dritten möglichen Standorts (Spanien gilt als Favorit) zieht sich hin. Diese Verzögerungen in der europäischen Fertigungsstrategie bremsen die Wachstumshoffnungen auf dem Kontinent empfindlich aus.
Die Schockwellen des Marktversagens
Die Rückruf-Hiobsbotschaften treffen den Konzern in einer ohnehin angespannten Phase. Im September musste BYD den ersten monatlichen Absatzrückgang seit Februar 2024 hinnehmen. Als direkte Konsequenz wurde die ambitionierte Jahresprognose um satte 16 Prozent gekappt. Zusätzlich sorgte der komplette Ausstieg von Starinvestor Warren Buffett für einen Vertrauensverlust. Diese Kumulation negativer Nachrichten befeuert die Sorge, dass BYD den Preis für seinen superschnellen Wachstumskurs nun mit Qualitätsproblemen und gebremster Expansion bezahlen muss.
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