Die chinesische BYD-Aktie kämpft derzeit mit erheblichen Turbulenzen. Eine massive Rückrufaktion gepaart mit enttäuschenden Quartalszahlen belastet den Kurs spürbar. Der Titel verlor in der vergangenen Woche 1,4 Prozent, im Monatsvergleich sogar 8,5 Prozent.

Gewinneinbruch schockt Anleger

Das zweite Quartal 2025 markierte für BYD den ersten Gewinnrückgang seit 2022. Der Nettogewinn brach um fast 30 Prozent ein – ein Ergebnis, das weit unter den Markterwartungen lag. Der intensive Preiskampf im chinesischen Automobilmarkt zeigt damit konkrete Auswirkungen auf die Profitabilität des Branchenführers.

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Verkaufszahlen brechen ein

Besonders alarmierend: Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen (NEV) fielen im September erstmals seit März 2024 um 5,52 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptverantwortlich zeigt sich das Plug-in-Hybrid-Segment mit einem drastischen Rückgang von 25,58 Prozent. BYD reagierte bereits und senkte das Verkaufsziel für 2025 um 16 Prozent.

Die Belastungen im Überblick:
* Rekord-Rückruf: Über 115.000 Fahrzeuge wegen Sicherheitsmängeln bei Komponenten und Batteriesystemen
* Gewinneinbruch: Nettogewinn im zweiten Quartal um fast 30 Prozent gesunken
* Verkaufsrückgang: NEV-Absatz im September um 5,52 Prozent gefallen

Internationale Expansion als Lichtblick

Während der Heimatmarkt schwächelt, überzeugt BYD international. Die Auslandsverkäufe von Elektrofahrzeugen explodierten im September um beeindruckende 115,85 Prozent. Besonders der britische Markt entwickelt sich dynamisch – hier verzehnfachten sich die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr.

Strategisch wichtig ist auch die neue Partnerschaft mit dem japanischen Einzelhandelsriesen Aeon. In rund 30 Einkaufszentren entstehen dedizierte BYD-Verkaufsbereiche, was Japans traditionelle Fahrzeugvertriebsstrukturen aufbrechen könnte. Reine Batteriefahrzeuge zeigen mit einem Plus von 24,3 Prozent im September weiterhin Stärke – doch können diese positiven Signale die heimischen Herausforderungen kompensieren?

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