Die BYD-Aktie steht heute ganz im Zeichen abgeschlossener Kapitalmaßnahmen. Gleichzeitig mehren sich die Hinweise auf operative Herausforderungen des chinesischen Elektroauto-Herstellers.

Bonusaktien ausgezahlt – Kursanpassung läuft

BYD hat seine umfassende Kapitalmaßnahme finalisiert, die wirtschaftlich einem Aktiensplit gleichkommt. Aktionäre erhalten für jeweils zehn bestehende Aktien insgesamt 20 neue Gratisaktien. Durch die Umwandlung von Rücklagen in Grundkapital verdreifacht sich die Anzahl der Aktien pro Investor.

Die Zertifikate für die Bonusaktien wurden heute ausgegeben. Parallel erfolgt die mathematische Anpassung des Aktienkurses an die höhere Stückzahl. Die Maßnahme zielt klar auf eine Verbesserung der Liquidität der Aktie.

Expansionskurs mit Hindernissen

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Doch wie sieht es operativ aus? Im saudi-arabischen Hafen Jeddah traf das neue, LNG-betriebene Autotransportschiff "MV BYD HEFEI" ein. Mit einer Kapazität von 7.000 Fahrzeugen unterstreicht der Dual-Fuel-Carrier die globalen Expansionsambitionen des Konzerns.

Allerdings gibt es auch Rückschläge: In Sri Lanka beschlagnahmten Zollbehörden rund 1.000 BYD-Elektrofahrzeuge. Grund ist ein Streit über die deklarierte Motorleistung, die die Höhe der Importzölle bestimmt. Der Fall zeigt die regulatorischen Fallstricke bei der Erschließung neuer Märkte – mit potenziellen Verzögerungen und Zusatzkosten.

Hinzu kommt: Die geplante Massenproduktion im neuen ungarischen Werk verzögert sich nun bis 2026.

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