BYD gelang am Freitag ein kleiner Gewinn von rund 1,2 %. Immerhin. Die Chinesen landeten bei 10,98 Euro. Dieser Wert erscheint auf den ersten Blick harmlos, doch im großen Bild zeigt sich ein Trend, der viele Marktbeobachter beschäftigt. Der Titel befindet sich deutlich unterhalb des GD200, also jener Linie, die im technischen Handel oft als zentrale Orientierung dient. Fällt eine Aktie so weit unter diese Marke, werten Chartanalysten dies üblicherweise als Hinweis auf ein länger anhaltendes Abwärtsbild.

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Trotzdem liefert das Kursgeschehen einen Kontrast, den viele Händler nicht übersehen. BYD verteidigte die Marke von 10 Euro mehrfach erfolgreich. Diese Grenze wirkt seit Wochen wie ein fester Boden. Solche Signale erzeugen zumindest kurzfristig eine Vorstellung von Halt, auch wenn der übergeordnete Trend klar nach unten weist. Händler ordnen die Lage daher zweigeteilt ein: Der Wert bewegt sich langfristig im Rückwärtsgang, verhindert aber gleichzeitig tiefere Abstürze.

BYD: Es gibt durchaus hoffnungsvolle Anzeichen!

Der Markt wartet auf neue Impulse, auch wenn andere Nachrichten bereits vorliegen. Diese Nachrichten stammen aus dem europäischen Raum und enthalten Zahlen, die für Aufsehen sorgen. BYD konnte in Deutschland einen bemerkenswerten Erfolg erzielen. Im November meldete das Kraftfahrtbundesamt mehr als 52.000 Neuzulassungen. Über 4000 davon entfielen auf BYD. Diese Menge entspricht einem Zuwachs von über 830 % gegenüber dem Vorjahr.

Der Vergleich mit Tesla zeigt eine weitere Dimension. Tesla verkaufte im selben Zeitraum gut 1800 Fahrzeuge. Das entsprach einem Rückgang von mehr als 20 %. Die Reihenfolge der Marktanteile verschiebt sich damit sichtbar. BYD wächst in Deutschland rasant, während Tesla Marktanteile verliert. Händler analysieren dieses Kräfteverhältnis intensiv, denn die Verschiebung tritt nicht nur in Deutschland auf. Der Trend zeigt sich in mehreren Ländern Europas, in denen BYD mit einer aggressiven Modellpolitik und vergleichsweise breiter Produktpalette auftritt.

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