BYD Aktie: Harter Dämpfer
Der chinesische E-Auto-Riese BYD schockt mit enttäuschenden Quartalszahlen. Im dritten Quartal brach der Gewinn um ein Drittel auf 7,8 Milliarden Yuan ein, während der Umsatz um 3 Prozent auf 195 Milliarden Yuan schrumpfte. Die Zahlen verfehlen deutlich die Erwartungen der Analysten, die mit 216 Milliarden Yuan gerechnet hatten.
Besonders bitter: Die Verkäufe von Elektroautos und Plug-in-Hybriden gingen um 2 Prozent auf 1,15 Millionen Fahrzeuge zurück. Das ist ein deutlicher Kontrast zu heimischen Konkurrenten wie Geely und Chongqing Changan, die Wachstum vermelden konnten.
Marktführerschaft verloren
Die Schwäche zeigt sich auch in der Marktposition. BYD verlor im September erstmals seit langer Zeit den Status als Marktführer im chinesischen Automarkt an den VW-Partner SAIC. Ein herber Rückschlag für den Konzern, der sich als Tesla-Herausforderer positioniert hatte.
Der rabiate Preiskampf auf dem Heimatmarkt setzt den Margen massiv zu. Elektroautos sind in China vor allem in günstigeren Segmenten gefragt - ein Umfeld, das auch für den bisherigen Champion brutal geworden ist.
Lichtblick im Ausland
Immerhin: Außerhalb Chinas läuft es besser. Die internationalen Verkäufe legten deutlich zu, getrieben von höherer Nachfrage in Europa und Lateinamerika. Allerdings bewegt sich das Geschäft dort noch auf niedrigem Niveau.
Analysten interpretieren das langsamere Verkaufstempo als strategischen Schachzug zur Bestandsreduzierung vor dem Launch neuer Modelle. Ob diese Erklärung die Anleger überzeugt, bleibt abzuwarten.
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