BYD Aktie: Globaler Kraftakt!

BYD setzt einen kräftigen Gangwechsel: Der chinesische E-Auto-Riese peilt für 2025 einen Export von bis zu einer Million Fahrzeugen an. Diese ambitionierte Zielmarke soll das abflachende Wachstum im Heimatmarkt kompensieren. Gleichzeitig rollt das Unternehmen neue Modelle in Schlüsselregionen aus.
Export-Offensive: Eine Million Fahrzeuge im Visier
Die neue Exportprognose von 800.000 bis 1.000.000 Einheiten markiert eine strategische Neuausrichtung. Diese Menge würde etwa 20 Prozent des Gesamtabsatzes von 4,6 Millionen Fahrzeugen ausmachen – ein deutlicher Sprung gegenüber 2024, als der Exportanteil noch unter zehn Prozent lag.
Konkret startete BYD gerade sein Elektro-Sedan Qin L unter dem Namen Seal 6 EV in Malaysia. Das Modell wird dort ab umgerechnet 23.740 US-Dollar angeboten und ist bereits das siebte BYD-Modell auf dem malaysischen Markt.
Heimatmarkt unter Druck – Europa boomt
Doch warum dieser Fokus auf internationale Märkte? Die Antwort liegt in China: BYD verzeichnete zuletzt vier Monate in Folge rückläufige Verkäufe. Dies zwang das Unternehmen bereits, sein Gesamtziel für 2025 auf 4,6 Millionen Einheiten zu korrigieren.
Die europäischen Zahlen zeigen dagegen das enorme Potenzial: Im August verdreifachten sich die Neuzulassungen von BYD in Europa. Ein Lichtblick in schwierigen Zeiten – besonders nach dem kompletten Ausstieg von Warren Buffetts Berkshire Hathaway aus der BYD-Beteiligung.
Lokale Produktion als Schlüssel zum Erfolg
Kann BYD die Exportziele wirklich erreichen? Die Antwort liegt in der globalen Infrastruktur. Die entscheidende Weiche stellt die lokale Produktion dar: Die geplante Fabrik in Ungarn soll 2026 den Betrieb aufnehmen und die Versorgung des europäischen Marktes sichern.
Investoren blicken nun gespannt auf das Quartalsergebnis Ende Oktober. Wird die Export-Offensive den Abwärtstrend im Heimatmarkt tatsächlich ausgleichen können? Die Weichen für die nächste Wachstumsphase sind jedenfalls gestellt.
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