BYD-Aktie: Ab jetzt!

Die Aktie von BYD geht mit einer Hypothek in die neue Woche. Sie blieb am Freitag mit 11,80 Euro unter Druck. Der Trend zeigt nach unten, auch wenn ein Teil der Marktbeobachter von einer Unterbewertung spricht. Die Diskussionen um die künftige Rolle des chinesischen Autobauers reißen damit nicht ab.
Ein wichtiger Punkt in den vergangenen Tagen betraf Warren Buffett. Dessen Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihre Anteile an BYD abgestoßen und damit Debatten ausgelöst. Ob dieser Schritt Sorgen über die BYD andeutet oder eher Buffetts generelle Abneigung gegen intransparente China-Unternehmen, ist unklar. Offiziell hieß es, dass man Kapital an anderer Stelle besser einsetzen könne. Spekuliert wird aber wohl eher plausibel wie beschrieben, dass Buffett die mangelnde Transparenz in China skeptisch einschätzt.
BYD: Ein kräftiges Ausrufezeichen bei uns!
Parallel dazu setzte BYD ein Ausrufezeichen in Europa. In Deutschland präsentierte das Unternehmen sein schnellstes E-Auto und stellte damit einen Rekord auf. Dieses Ereignis zeigt, wie stark BYD die europäischen Märkte ins Visier nimmt. Deutschland gilt als Kernmarkt, weshalb das Unternehmen dort auch organisatorisch nachlegt. Berichte deuten auf eine Erweiterung der Führungsstruktur hin, die das Signal verstärken soll.
Darüber hinaus richtet sich der Blick auf die europäische Expansion. In Ungarn entsteht bis Ende 2025 ein neues Werk. Auch in der Türkei baut BYD Kapazitäten auf. Ziel ist es, jährlich in den Fabriken zusammen rund 500.000 Fahrzeuge auf den europäischen Markt zu bringen. Damit verfolgt der Konzern einen ambitionierten Plan, der über die Schwächen im chinesischen Heimatmarkt hinweghelfen soll. Dort drücken Preissenkungen und Rabattaktionen die Margen.
Die unterschiedlichen Einschätzungen zur Aktie speisen sich genau aus diesem Unterschied zwischen Rückschlägen im Inland und Chancen in Europa. Während Kritiker auf die Preiskämpfe in China verweisen, sehen Befürworter die Möglichkeit, dass BYD durch die Expansion in neue Märkte eine ganz andere Rolle einnimmt. Der Aufwärtstrend ist nicht abgeschrieben!
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