BYD-Aktie: Entscheidung!

BYD hält die Finanzmärkte weiter in Atem. Am Montag ging es nur minimal abwärts. Die Aktie verlor -0,1 %. Schon am Wochenende fehlten große Neuigkeiten, doch die Aktie notierte zuletzt bei etwa 11,70 Euro. Aus charttechnischer Sicht verläuft die Linie nach GD100 und GD200 abwärts. Diese Einordnung sorgt für Diskussionen, ob sich ein tieferes Signal abzeichnet. Die Frage nach einem möglichen Absturz steht im Raum. Dafür sorgt die vergleichsweise schlechte Stimmung um die chinesischen Autobauer. Denn:
In China mehren sich Berichte, dass Fahrzeuge auf Halde stehen. Händler sollen Neuwagen in großen Mengen lagern, weil die Nachfrage im Inland schwächelt. Beobachter sprechen von einem ruinösen Preiswettbewerb, der die Margen belastet. Diese Situation weckt Sorgen vor einer erneuten Rabattschlacht, die die gesamte Branche unter Druck setzen könnte.
BYD: Wirklich alles schlecht?
Parallel dazu treibt BYD jedoch ehrgeizige Expansionspläne voran. Deutschland rückt stärker in den Fokus. Die Konzernspitze hat den europäischen Markt zum Kerngebiet erklärt. In Ungarn entsteht derzeit ein neues Werk, das Ende 2025 den Betrieb aufnehmen soll. Kurz darauf plant BYD eine weitere Produktionsstätte in der Türkei. Beide Fabriken zusammen sollen künftig bis zu 500.000 Fahrzeuge pro Jahr liefern.
Die Dimension dieser Projekte zeigt den Kontrast zur Gegenwart. Heute verkauft BYD in Europa schätzungsweise 100.000 Fahrzeuge pro Jahr. Die geplanten Kapazitäten würden diesen Wert verfünffachen. In Verbindung mit einer eigenen Batteriefertigung auf europäischem Boden könnte der Hersteller Kosten senken und Lieferketten vereinfachen.
Am Aktienmarkt richten sich die Augen auf mögliche technische Marken. Ein Anstieg auf 12,50 oder gar 13,00 Euro würde die Hoffnung auf eine kräftigere Bewegung verstärken. Bis dahin bleibt das Papier im Bereich um 11,70 Euro, während die Börsen die Signale aus China und die Expansionsstrategie in Europa gegeneinander abwägen.
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