BYD-Aktie: Endspiel!

Der chinesische E-Auto-Konzern BYD ("Build Your Dreams") ist auf einer unaufhaltsamen Mission: Die Vorherrschaft auf dem Weltmarkt. Frische Nachrichten vom heutigen Tag bestätigen, dass der Konzern die Schlagzahl massiv erhöht und den Export zur neuen Wachstumslokomotive macht. Das Ziel ist nicht weniger als eine globale Offensive, die den US-Rivalen Tesla weiter unter Druck setzen soll.
Die schwindelerregenden Ziele für 2025
BYD hat sich selbst ein Exportziel gesetzt, das in der Autoindustrie für Aufsehen sorgt. Bis Ende 2025 will der Konzern zwischen 800.000 und einer Million Fahrzeuge außerhalb Chinas ausliefern.
Dies ist ein gewaltiger Sprung von den zuletzt gemeldeten Exportzahlen und signalisiert, dass das Unternehmen nun ernsthaft das Ausland als Schlüsselmarkt betrachtet, um die Überkapazitäten und den brutalen Preiskampf im Heimatmarkt zu kompensieren.
Logistische Kriegserklärung: Die Flotte der Riesen
Um diese Zahlen zu stemmen, setzt BYD auf Selbstversorgung in der Logistik – eine wahre logistische Kriegserklärung an die Konkurrenz.
Eigene Schiffe: Der Konzern baut die Flotte an eigenen Autotransportschiffen aggressiv aus. Die größten dieser schwimmenden Riesen können bis zu 9.200 Fahrzeuge auf einmal befördern.
Strategische Routen: Diese Flotte verbindet China direkt mit den wichtigsten Märkten, insbesondere Europa und Südostasien. Das spart Kosten und sichert die Lieferkette.
Lokale Präsenz ist das neue Mantra
Der Kampf um Europa wird nicht nur auf See, sondern auch vor Ort entschieden.
Fabrik Ungarn: Die geplante Produktionsstätte in Ungarn soll es BYD ermöglichen, künftig lokale europäische Modelle zu fertigen und damit potenziellen EU-Importzöllen geschickt auszuweichen.
Showroom-Welle: Gleichzeitig wird das Händlernetz in den Zielländern massiv erweitert, um eine breitere Kundenbasis – weg von reinen Flotten- und Mietwagengeschäften – zu erschließen.
Die Börse honoriert diese strategische Aggressivität: Die BYD-Aktie zeigte sich heute in Hongkong mit einem leichten Plus, was das Wohlwollen der Anleger gegenüber diesen ehrgeizigen Expansionsplänen klar aufzeigt.
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