BYD steht nach der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen unter massivem Druck. Ein dramatischer Gewinn- und Umsatzeinbruch hat die Marktstimmung ins Negative gedreht. Der chinesische Elektroautobauer kämpft mit einem zunehmend härteren Wettbewerbsumfeld.

Gewinneinbruch um ein Drittel

Die Zahlen für das dritte Quartal offenbarten das ganze Ausmaß der Probleme: Der Nettogewinn brach um dramatische 33 Prozent auf 7,8 Milliarden Yuan (1,1 Milliarden Dollar) ein. Bereits das zweite Quartal in Folge verzeichnet das Unternehmen rückläufige Gewinne – ein klarer Abwärtstrend.

Auch beim Umsatz musste BYD Federn lassen. Die Erlöse sanken um rund 3 Prozent auf 195 Milliarden Yuan. Diese Zahlen blieben deutlich hinter den Analystenerwartungen zurück und provozierten eine sofortige Marktreaktion. Die in Hongkong gelisteten Aktien stürzten am Freitag im frühen Handel um bis zu 6,4 Prozent ab.

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Preiskampf zermürbt die Profitabilität

Was steckt hinter diesem Absturz? Ein erbitterter Preiskampf auf dem chinesischen Heimatmarkt und verschärfte Konkurrenz setzen der Profitabilität massiv zu. Sowohl etablierte Wettbewerber als auch neue Marktteilnehmer erhöhen den Druck auf BYD.

Die Folgen sind unübersehbar:
* Erstmals seit 2020 gingen die Fahrzeugverkäufe in einem Quartal zurück
* Der Marktanteil in China schrumpfte von 18 auf 14 Prozent im September
* Im September verlor BYD die Position als meistverkaufender Autohersteller Chinas an einen staatlichen Rivalen

Analysten schlagen Alarm

Die Finanzwelt reagierte prompt auf die enttäuschenden Zahlen. Morgan Stanley-Analysten erwarten eine neutrale bis leicht negative Reaktion der BYD-Aktie. Die Bank of America revidierte ihre Umsatz- und Gewinnprognosen nach unten. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Es gibt einen Hoffnungsschimmer!

Trotz der massiven Gegenwinds im Heimatmarkt zeigt die internationale Expansion positive Ansätze. Besonders in Europa konnte BYD zuletzt deutlich steigende Verkaufszahlen verzeichnen. Doch dieser Lichtblick konnte die Gesamtperformance nicht retten und den Druck auf die Aktie nicht verhindern.

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