Die Entscheidung der chinesischen BYD Company, ihre erste europäische Produktionsstätte für New Energy Vehicles (NEVs) in Szeged, Ungarn, zu errichten, ist ein klares Zeichen für die ambitionierten Expansionspläne des Konzerns. BYD, einer der größten Wettbewerber Teslas im Elektromobilitäts-Segment, nutzt Ungarn als strategisches Sprungbrett, um die europäischen Märkte direkt und mit kürzeren Lieferketten zu bedienen. Das Ziel ist, die Kosten zu senken, die Lieferzeiten zu verkürzen und damit die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber etablierten europäischen und amerikanischen Herstellern zu erhöhen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BYD?

Die ersten Maschinen sind da

Die jüngsten Meldungen bestätigen, dass die Bauarbeiten in Szeged planmäßig voranschreiten. Die Ankunft der ersten Produktionsanlagen ist ein entscheidender Meilenstein, der den Übergang von der Bauphase zur Ausrüstung der Fabrikhallen markiert. Wie von Li Ke, dem Executive Vice President von BYD, mitgeteilt, ist der geplante Produktionsstart im zweiten Quartal des Jahres 2026 fest anvisiert. Dies signalisiert ein hohes Tempo bei der Realisierung des Projekts, das im Dezember 2023 offiziell bekannt gegeben wurde. Das Werk soll zunächst hauptsächlich vollelektrische Fahrzeuge (BEVs) und möglicherweise auch Plug-in-Hybride (PHEVs) für den europäischen Markt fertigen.

Wirtschaftliche und politische Bedeutung

Für Ungarn ist das BYD-Werk eine der größten ausländischen Direktinvestitionen der letzten Jahre und stärkt die Position des Landes als wichtiger Standort in der europäischen Automobilindustrie. Die Investition wird Tausende von Arbeitsplätzen schaffen und die lokale Wirtschaft fördern. Aus politischer Sicht ist der Aufbau der Produktion in Ungarn auch ein Versuch, den drohenden EU-Strafzöllen entgegenzuwirken, die die Europäische Kommission gegen chinesische E-Auto-Importe wegen des Verdachts auf unfaire Subventionen prüft. Durch die lokale Fertigung in der EU kann BYD diese Zölle umgehen und seine Preisvorteile im Wettbewerb besser ausspielen.

BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BYD-Analyse vom 09. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BYD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...