Große Erleichterung für BYD. Die Chinesen haben am Dienstag am Ende des Tages nur 0,08 % verloren. Mit einem Kurs von 11,96 Euro hält sich die Aktie knapp unterhalb der Marke von 12 Euro. Dieses Niveau gilt derzeit als wichtige Orientierungslinie. Entscheidend wäre aus Sicht technischer Analysten ein Sprung über 13,20 Euro. Dann könnte BYD wieder klar im Aufwärtstrend notieren und an die Stärke der vergangenen Monate anknüpfen. Noch ist der Weg aktuell allerdings sehr weit. Das wird auch am Mittwoch nicht annähernd gelingen.

BYD: Die Rabatte schadeten mindestens dem Image

Die Kursentwicklung steht weiterhin im Zeichen der jüngsten Nachrichten aus China. Dort musste BYD zuletzt erstmals seit fast zwei Jahren einen Rückgang der Fahrzeugverkäufe melden. Im September lagen die Auslieferungen um 5,5 % unter dem Vorjahreswert. Diese Nachricht hatte den Kurs kurzfristig belastet und Fragen nach der Stabilität des Wachstums aufgeworfen. Der Markt scheint sich nun langsam zu beruhigen.

Analysten sehen die aktuelle Bewegung als eine Phase der Neuorientierung. Der Wettbewerb in China bleibt hart. Viele Hersteller kämpfen mit sinkenden Margen, weil sie auf einen gnadenlosen Preiskampf reagieren müssen.

Neue Anbieter greifen den Markt an und setzen BYD unter Druck. Um Marktanteile zu sichern, musste das Unternehmen selbst Preisnachlässe gewähren, was die Gewinne schmälert.

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Trotz dieser Herausforderungen bleibt BYD operativ stark. Das Unternehmen gilt als technologisch führend, produziert Batterien, Chips und Fahrzeuge weitgehend in Eigenregie und ist damit unabhängiger als viele Wettbewerber. Und:

BYD geht nach Europa.

In mehreren europäischen Ländern hat BYD neue Vertriebsstrukturen aufgebaut, um sich als feste Größe im Markt für Elektrofahrzeuge zu etablieren. Die Nachfrage nach den Modellen Dolphin, Seal und Atto 3 wächst. Auch in Südostasien und Lateinamerika verzeichnet das Unternehmen Fortschritte.

Letztlich sind die Vorzeichen zumindest vergleichsweise nicht schlecht. Das übersieht der Markt oft genug.

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