BYD-Aktie: Super-Meldung!

Am Freitag musste BYD einen Rückgang von 0,8 % hinnehmen. Der Kurs fiel auf 11,79 Euro. Von einer Krise kann aber keine Rede sein. Das Niveau liegt deutlich höher als viele Kritiker nach den jüngsten Crash-Szenarien erwartet hatten. Dies ist der große Irrtum der zahlreichen Kritiker.
BYD setzt auf Angriff, nicht auf Abwehr
Inhaltlich setzt das Unternehmen alles auf Wachstum. In Deutschland wurde das Management ausgebaut oder wird jetzt ausgebaut, so die jüngste Meldung dazu, um die Strukturen im größten europäischen Automarkt zu stärken. Noch wichtiger sind die Produktionspläne. In Ungarn soll bis Ende des Jahres ein Werk fertiggestellt werden. Mit dieser Fabrik legt BYD den Grundstein, um den Absatz in Europa massiv zu steigern.
Die Verkaufszahlen geben einen Vorgeschmack. Im August überholte BYD Tesla bei den Neuzulassungen in Europa. Die Mengen wirken zwar noch überschaubar, doch das Signal ist eindeutig. Die Marke gewinnt Marktanteile und etabliert sich Schritt für Schritt. Europa kann damit ggf. den Preiskrieg in China in Zukunft etwas abfedern, wenngleich dies aktuell noch nicht sichtbar ist. Die Strategie lässt sich auch in Zahlen zeigen.
Die Perspektive fällt ambitioniert aus. Statt etwa 100.000 Fahrzeugen pro Jahr will BYD in einigen Jahren rund 500.000 Einheiten in Europa verkaufen. Diese Zielmarke würde die Bedeutung des Unternehmens auf dem Kontinent fundamental verändern.
Parallel dazu laufen Überlegungen für eine Batteriefabrik in Europa. Eine lokale Produktion könnte Kosten senken und den reibungslosen Ablauf der Lieferketten sicherstellen. Das Vorhaben gilt als logische Ergänzung zur Fahrzeugfertigung in Ungarn und auch in der Türkei
So bleibt festzuhalten: Der Kursrückgang vom Freitag ändert wenig an den großen Expansionsplänen. BYD zeigt, dass die eigenen Ambitionen weit über den Status quo hinausgehen.
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