Die BVB-Aktie steht nach gemischten Signalen aus Sport und Bilanz im Fokus der Anleger. Während das Team von Niko Kovac nur knapp eine Pokal-Blamage gegen Drittligist Rot-Weiss Essen verhinderte, sorgten die Geschäftszahlen für geteilte Reaktionen.

Das 1:0 in Essen war alles andere als überzeugend. Erst Serhou Guirassys Treffer in der 79. Minute bewahrte den BVB vor einem historischen Debakel - zuletzt war 2005 gegen Braunschweig ein ähnlicher Fehlstart passiert. Torwart Gregor Kobel wurde zum Retter in der Not und verhinderte mehrfach den Rückstand gegen kämpferische Essener.

Zahlen zeigen durchwachsenes Bild

Die Geschäftszahlen für 2024/25 spiegeln diese Ambivalenz wider. Der Umsatz kletterte um 3,3 Prozent auf 526 Millionen Euro, getrieben vor allem durch TV-Vermarktung mit 227 Millionen Euro. Das EBITDA brach jedoch um 22,9 Prozent auf 116 Millionen Euro ein - ein Rückgang von der 29,5-Prozent-Marge auf nur noch 22 Prozent.

Der Grund liegt auf der Hand: Fehlende Transfererlöse. Während im Vorjahr noch Jude Bellinghams 103-Millionen-Wechsel zu Real Madrid die Kasse klingeln ließ, sanken die Netto-Transfererlöse um 61,3 Prozent auf magere 37,8 Millionen Euro.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der sportlichen und bilanziellen Schwächen hält die NuWays AG an ihrer Kaufempfehlung fest. Das Kursziel von 5,20 Euro basiert auf erwarteten Verbesserungen für 2025/26. Jamie Gittens' Transfer zu Chelsea soll bereits 37 bis 42 Millionen Euro einbringen.

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Die Bewertung von 3,1-fach EV/EBITDA gilt als moderat. Für das kommende Jahr prognostizieren die Analysten trotz sinkender Umsätze (509 Millionen Euro) ein EBITDA-Plus von 17 Prozent auf 136 Millionen Euro - sofern weitere Transfers folgen.

Bleibt die Frage: Kann die Aktie die sportlichen Unsicherheiten überwinden?

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