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Ein Sieg in letzter Minute, ein schwer verletzter Gegenspieler und die Rückkehr in die Erfolgsspur – Borussia Dortmund erlebte einen Abend der extremen Gefühle. Der 1:0-Heimerfolg gegen Köln bringt den Signal Iduna Park zum Beben, doch die Freude wird von einer dramatischen Verletzung überschattet.
Maximilian Beier erlöste die 81.365 Zuschauer erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Ein später Treffer, der mehr wert ist als drei Punkte: Der BVB springt vorerst auf Platz drei der Tabelle und hält Anschluss ans Spitzenduo aus München und Leipzig.
Mühsamer Weg zum Erfolg
Über weite Strecken zeigte sich eine bekannte Schwäche des Teams: Dominanz ohne Durchschlagskraft. 25 Torschüsse standen am Ende nur fünf der Gäste gegenüber – doch Kölns Torhüter Marvin Schwäbe erwies sich lange als unüberwindbare Bastion.
Besonders der als "Lebensversicherung" betitelte Serhou Guirassy tat sich schwer. Seit dem 13. September wartet der Topscorer auf ein Erfolgserlebnis in der Liga. Auch gegen Köln rieb er sich in Zweikämpfen auf und vergab die beste Chance der Gastgeber in der 53. Minute.
Drama in der Schlussphase
Was als zäher Kampf begann, endete mit einem Schockmoment. Kölns Verteidiger Timo Hübers verletzte sich bei einem Zusammenprall mit Guirassy schwer am Knie. Die Diagnose des Trainers Lukas Kwasniok: "Er ist aufgewühlt und weint, weil er starke Schmerzen hat. Er wird Monate ausfallen."
Da alle Wechsel bereits vollzogen waren, musste Köln die entscheidenden Minuten in Unterzahl bestreiten. Ein Moment, den der BVB eiskalt nutzte – Beiers Siegtreffer fiel genau zu diesem Zeitpunkt.
Selbstvertrauen für schwere Aufgaben
Der Erfolg kommt zur rechten Zeit. Nach dem 4:2-Triumph gegen Kopenhagen in der Champions League unter der Woche kann Trainer Niko Kovac nun mit Rückenwind in das DFB-Pokal-Duell bei Eintracht Frankfurt am Dienstag gehen. "Das war eine Willensleistung", lobte Beier nach seinem späten Tor.
Sportchef Lars Ricken hatte vor der Partie den Anspruch formuliert, "souverän die Champions-League-Plätze zu erreichen." Mit dem Sprung auf Rang drei ist dieser Anspruch zumindest vorerst erfüllt. Doch die Leistung zeigt auch: Gegen defensiv disziplinierte Gegner tut sich die Borussia noch immer schwer.
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