Der KI-Boom hat einen klaren Gewinner - und der heißt Broadcom. Während andere Tech-Giganten noch mit der Umsetzung kämpfen, sichert sich der Halbleiter-Spezialist mit einem Jahrhundert-Deal die Eintrittskarte zum größten KI-Infrastruktur-Projekt aller Zeiten. Doch kann das Unternehmen die astronomischen Erwartungen wirklich erfüllen?

OpenAI-Deal: 200 Milliarden Dollar Chance

Broadcom und OpenAI schrieben am 13. Oktober 2025 Geschichte: Die Partnerschaft umfasst die Entwicklung und Bereitstellung von 10 Gigawatt an KI-Beschleunigern - ein Deal, der in der Branche alles in den Schatten stellt. "Die Zusammenarbeit mit Broadcom ist ein entscheidender Schritt beim Aufbau der Infrastruktur, die benötigt wird, um das Potenzial der KI freizusetzen", erklärt OpenAI-CEO Sam Altman.

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Die Dimensionen sind atemberaubend: Laut Analyse der Investmentbank Mizuho könnte das Abkommen Broadcom über mehrere Jahre hinweg zwischen 150 und 200 Milliarden Dollar an Umsatz bescheren. Die ersten Systeme sollen in der zweiten Hälfte 2026 ausgeliefert werden, bis Ende 2029 soll das komplette Projekt realisiert sein.

Analysten im Rausch: Kursziele schießen nach oben

Die Nachricht ließ die Wall Street nicht kalt. Mizuho Securities erhöhte das Kursziel von 430 auf 435 Dollar und bekräftigte ihre "Outperform"-Einstufung. Auch die Bank of America bleibt mit einem Kursziel von 400 Dollar und einem Kauf-Rating bullisch.

"Broadcoms Zusammenarbeit mit OpenAI markiert einen Wendepunkt auf dem Weg zur künstlichen allgemeinen Intelligenz", zeigt sich Broadcom-CEO Hock Tan begeistert. Die Zuversicht ist berechtigt: Im dritten Quartal 2025 meldete das Unternehmen einen Rekordumsatz von 15,95 Milliarden Dollar - ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der KI-Umsatz mit Halbleitern kletterte sogar um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar.

Geheimnisvoller Kunde: Anthropic als Trumpfkarte?

Doch damit nicht genug: Mizuho-Analysten glauben, das Rätsel um Broadcoms vierten großen Kunden für Custom-Chips gelöst zu haben. Der Verdacht fällt auf KI-Startup Anthropic, OpenAIs größter Konkurrent im Bereich der Large Language Models.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, würde Broadcom über fünf große Kunden für seine anwendungsspezifischen Chips verfügen. Anthropic selbst soll bis Jahresende einen annualisierten Umsatz von 9 Milliarden Dollar erreichen - mit Prognosen für 2026, die bis 26 Milliarden Dollar reichen.

Technologische Führungsposition gefestigt

Während die Großaufträge für Schlagzeilen sorgen, treibt Broadcom parallel die technologische Innovation voran. Mit der Vorstellung der "Thor Ultra", einer 800G AI Ethernet Network Interface Card, und neuen Wi-Fi 8 Silizium-Lösungen baut das Unternehmen seine Führungsposition in der Netzwerktechnologie weiter aus.

"Das Netzwerk ist der Computer", bringt CEO Tan die strategische Bedeutung auf den Punkt. "Unsere Kunden stehen vor Herausforderungen, wenn sie Cluster mit mehr als 100.000 Rechenknoten skalieren."

Kann Broadcom den KI-Traum wirklich leben? Mit einem Aktienkurs, der sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt hat, sind die Erwartungen enorm. Doch die Kombination aus technologischer Expertise und milliardenschweren Partnerschaften macht das Unternehmen zum heißesten Kandidaten im KI-Infrastrukturrennen.

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